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Es gibt eine Reihe an Fertigkeiten, die ein Kind bis zu seiner Einschulung beherrschen sollte – und einige weitere, die ihm den Einstieg in die Schule erleichtern. Dazu gehört das Schnüren der Schuhe und das Lesen der Uhr. Am besten erlernt das Kind diese Fähigkeiten auf spielerische Weise. Hier bekommen Sie einen Überblick, mit welchen Ansätzen und Methoden das gelingen kann.
Schuhe binden
Eine erste Fähigkeit, die das Kind bereits vor der Einschulung erlernen sollte, ist das Binden der Schuhe. Das hat den Vorteil, dass die morgendlichen Abläufe deutlich vereinfacht werden.
Gleichzeitig weiß der Nachwuchs sich zu helfen, wenn die Schuhe aufgehen sollten oder er in der Schule (zum Beispiel für den Sportunterricht) anderes Schulwerk benötigt. Zusätzlich fördern Sie mit dem Lernprozess rund um das Schuhe-Binden die motorischen Fähigkeiten Ihrer Kinder.
Verschiedene Methoden des Erlernens
Eine Variante des Erlernens des Bindens der Schuhe besteht in der Nutzung eines Spielzeug-Fädelschuhs. Diese Modelle gibt es auf einigen Seiten im Netz zu kaufen. Die Schuhe sind in bunten Farben gestaltet, sodass die Kinder das Binden auf eine sehr spielerische Weise und mit viel Spaß lernen können.
Daneben gibt es einige Tutorials im Netz, die Sie nutzen können. Wichtig ist, dass der Nachwuchs eine intrinsische Motivation zum Erlernen des Bindens mitbringt. Nur so ist er wirklich daran interessiert, die Techniken Stück für Stück zu entdecken. Dementsprechend sollten Sie den Schritt vorher mit Ihrem Kind besprechen.
Schuhe binden lernen mit Reimen
Ein besonders spielerisches Lernen ist sicherlich mit der Option, Ihren Kindern das Binden der Schuhe mithilfe von Reimen zu erklären, möglich. Dabei gibt es zwei gängige Varianten, die für die kleinen sehr einprägsam sind: Der Baum und die Hasenohren.
Bei beiden Methoden erklärt ein kurzes Gedicht leicht verständlich die einzelnen Schritte des Bindens der Schuhe. Letztere Variante ist vergleichsweise einfach, für erstere braucht es etwas mehr Fingerspitzengefühl und motorisches Geschick.
Die Merksätze können Sie zunächst mit Ihren Kindern gemeinsam aufsagen, während Sie die Schuhe Stück für Stück binden. So ist der Lernprozess sehr eindrücklich und einfach nachvollziehbar.
Schritt für Schritt ziehen Sie sich dann zurück und lassen Ihren Sohn oder Ihre Tochter mit den Reimen als Hilfe die Schuhe selbstständig binden. Ab einem gewissen Punkt wird dann auch die sprachliche Unterstützung nicht mehr benötigt.
Zähne putzen
Ein wichtiges Ritual im Alltag ist das Zähneputzen. Abgesehen von der optischen Ansehnlichkeit trägt diese Tätigkeit dazu bei, dass die Zähne gesund bleiben. Im besten Fall erlernen Ihre Kinder die Fähigkeit bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem sie noch im Kindergarten sind. Möglich ist das unter anderem mit:
· Zahnputzreimen,
· Zahnputzliedern,
· Zahnputzgeschichten
· sowie der KAI-Technik.
Zahnputzreime, Zahnputzlieder und Zahnputzgeschichten
Eine erste Variante, mit der deine Kinder das Zähneputzen besonders spielerisch lernen können, sind Zahnputzreime. Ähnlich wie beim Schuhe binden können Ihre Kinder die einzelnen Schritte so mit viel Spaß verinnerlichen.
Im Netz finden Sie eine ganze Reihe von Vorschlägen für solche kurzen Gedichte. Alternativ können Sie sich natürlich selbst den ein oder anderen Reim überlegen oder je nach Alter sogar das Kind mit einbeziehen. Damit fördern Sie gleichermaßen seine Fähigkeiten im Bereich der Sprache.
Eine weitere Option besteht im Singen von Zahnputzliedern. Einige Songs dieser Art gibt es auf der CD Janoschs schönste Zahnputzlieder. Einen kleinen Auszug der Texte finden Sie auf der Webseite eltern.de.
Dabei werden bekannte Kinderlieder thematisch so abgewandelt, dass sie von Zähneputzen handeln. Das Vorteilhafte: Die Songs sind derart konzipiert, dass sie sich bereits für Babys und Kleinkinder eignen.
Spielerisches Lernen des Zähneputzens ist außerdem mit Geschichten möglich, die sich um das Thema drehen. Ein kurzer Blick ins Netz zeigt, wie vielseitig das Angebot in diesem Bereich ist.
Die Medien reichen von „Der Zahnputzkobold“ bis „Die kleinen Kariesmonster“. Einige der Geschichten gibt es als Buch zu kaufen, andere sind in Textform frei zugänglich oder als Video mit Illustrationen verfügbar.
Die Geschichten können Sie kurz vor dem Zähneputzen vorlesen werden. Alternativ haben Sie die Option, sie als einfache Gute-Nacht-Geschichte zu nutzen, um dem Nachwuchs ganz grundsätzlich die Relevanz des Zähneputzens für ein gesundes Leben greifbar zu machen.
Die KAI-Technik vermitteln
Spielerisches Lernen des Zähneputzens ist gleichermaßen mit der KAI-Technik möglich. Die Methode hilft dabei, bereits Kindern im Alter von drei oder vier Jahren die entsprechenden Fähigkeiten vermitteln zu können.
Die KAI-Technik ist sehr logisch und bezieht sich auf ein System mit einer klaren Abfolge der Schritte des Putzens. Zunächst werden dabei die Kauflächen gereinigt. In einem nächsten Schritt kommen die Außenflächen der Zähne dran, bevor es an die Innenflächen geht.
Mit der einfachen Abkürzung ist diese Formel äußerst einprägsam. Besprechen Sie die einzelnen Schritte mit Ihrem Kind. Mit Sicherheit wird es das System bereits nach kurzer Zeit verinnerlicht haben.
Die Uhr lesen
Eine weitere Fähigkeit, die Kinder bereits mit dem Start der Grundschule besitzen sollten, ist das Lesen der Uhr. Auch dieser Skill kann sehr leicht gefördert und spielerisch erlernt werden.
Uhr lesen Stück für Stück üben
Eine erste Methode, um diesen Lernprozess anzustoßen, besteht darin, das Lesen der Uhr ganz logisch Stück für Stück zu üben. Wichtig ist, dass sie Ihren Kindern dafür eine einfach lesbare Uhr zu Verfügung stellen. Spezielle größere (Spielzeug-) Uhren für Kinder sind außerdem in ansprechenden Farben gestaltet und ermöglichen dadurch ein besonders spielerisches Lernen sowie viel Spaß.
Fangen Sie dabei am besten mit den vollen Stunden an. Erklären Sie dann Stück für Stück die Bedeutung des großen und des kleinen Zeigers. Daraufhin können Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind zu den einzelnen Minuten und konkreten Uhrzeiten vorarbeiten.
Achten Sie darauf, dass das Lernen entspannt von Statten geht und Ihr Kind dabei möglichst viel Spaß hat. Denn: Durch die Freude wird das Entwickeln der Fähigkeit leichter, gleichzeitig steigt die Motivation.
Spiele zum Thema Uhr lesen
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Spielen zum Thema Uhren lesen, die Sie nutzen können, damit der Nachwuchs diese Fähigkeit spielerisch lernt. So können Sie eine bestimmte Uhrzeit vorgeben, Ihr Kind stellt die Zeiger dann entsprechend ein.
Des Weiteren gibt es einige virtuelle Spiele, die die Kids nutzen können, um das Lesen der Uhr zu lernen. Allerdings solltet ihr gerade im jungen Alter darauf achten, dass euer Nachwuchs nicht zu viel Zeit vor Bildschirmen wie dem Smartphone verbringt (dazu gleich mehr).
Den Schulweg allein gehen
Eine weitere praktische Fähigkeit, die Kinder bereits vor dem Start der Grundschule sehr spielerisch lernen können, ist der Schulweg. Dabei ist es wichtig, dass Sie den sichersten Weg suchen und Ihrem Kind gleichzeitig die Fähigkeit mitgeben, mit der ein oder anderen Herausforderung zurechtzukommen.
Den sichersten Weg gemeinsam laufen – und sich von Ihrem Kind führen lassen
Überlegen Sie zunächst, wie sich der sicherste Weg zur Schule gestaltet. Diese Strecke muss nicht immer die kürzeste sein. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass es auf dem Weg möglichst wenige Gefahren und Herausforderungen gibt, die der Nachwuchs meistern muss.
Diesen Weg können Sie dann gemeinsam mit dem Kind mehrmals laufen. Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter dabei aufmerksam ist. Des Weiteren sollten bei den ersten Malen gute Wetter- und Lichtverhältnisse bestehen, da es dann deutlich leichter fällt, sich die Strecke einzuprägen.
Bei alledem sollten Sie den Weg begleitend zu dem kurzen Spaziergang erläutern. Damit erleichtern Sie es Ihrem Kind einmal mehr, die Strecke zu entdecken und im Kopf zu behalten.
Die Selbstständigkeit können Sie überprüfen und fördern, indem Sie sich von Ihrem Kind nach einigen Anläufen vom Zuhause zur Schule führen lassen. Damit entsteht für den Nachwuchs eine gewisse Motivation, die neu erworbenen Fähigkeiten zu demonstrieren und ein Lob zu erhalten.
Orientierung erklären
Achten Sie bei Ihren Erklärungen auf Details. So sollten Sie dem Kind Orientierungspunkte geben, an denen es den Weg finden kann. Das ist auch wichtig, falls sich Ihr Sohn oder Ihre Tochter einmal verlaufen sollte.
Mit den vorgegebenen Wegmarken fällt es sicherlich leichter, auf die richtige Strecke zurückzufinden. Solche Orientierungspunkte können sein:
· markante Gebäude,
· bestimmte Schilder (sofern das Kind bereits in Ansätzen lesen kann)
· oder in einer ländlichen Gegend gut einprägsame Naturmerkmale wie ein See oder ein auffällig großer Baum.
Gefahren erläutern
In einem letzten Schritt sollten Sie die Gefahren erläutern, die auf dem Schulweg lauern können. Relevant sind in diesem Zusammenhang verschiedene Aspekte des Straßenverkehrs sowie Faktoren wie Schnee und Eis.
Zusätzlich ist es bedeutsam, Ihren Kindern zu erklären, sich nicht von fremden Menschen ansprechend zu lassen. Im Zweifelsfall sollten die Kids Sie immer über das Handy kontaktieren, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Sprachliche Ausdrucksfähigkeit
Eine weitere Fähigkeit, die Sie bei Ihren Kindern fördern können, ist das sprachliche Ausdrucksvermögen. Dafür ist es vor allem bedeutsam, dass Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter im Alltag die Möglichkeit geben, sich sehr aktiv und ausführlich mit dem Thema Sprache zu beschäftigen. Umsetzen können Sie dies mit:
· dem Stellen von Fragen,
· dem Erzählen lassen auf Basis von Geschichten
· sowie mit Reimen und Liedern.
Fragen stellen
Im Alltag lassen sich die Sprachfähigkeiten sehr spielerisch durch das Stellen von Fragen lernen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Teil der Kommunikation so formulieren, dass Ihr Kind nicht einfach mit Ja oder Nein antworten kann.
Dadurch regen Sie das Kind bereits in der Phase des Kindergartens an, seine Ausdrucksweise zu üben. Je umfangreicher und vielseitiger sich eine Frage beantworten lässt, desto effektiver ist in logischer Konsequenz das Training.
Das Kind erzählen lassen
Darüber hinaus gibt es viele weitere Möglichkeiten, die Sprachfähigkeiten Ihres Kindes zu üben. Hierzu zählt die Option, den Nachwuchs durch Geschichten aus dem Alltag, Bücher oder Kinderfilme zum Erzählen anzuregen.
Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob Ihr Nachwuchs sich an der Wahrheit orientiert oder seiner Fantasie freien Lauf lässt. Beides kann dazu beitragen, die sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und den Wortschatz zu erweitern.
Reime und Lieder
Bereits angeklungen sind die Vorteile, die Reime und Lieder beim Erwerben verschiedener Fähigkeiten mit sich bringen. Dieser Grundsatz gilt gleichermaßen für das spielerische Lernen der Sprache und einer guten Ausdrucksweise.
Dabei ist es wichtig, dass das Kind Lieder und Gedichte zu unterschiedlichen Themen kennenlernt und verinnerlicht. So tragen Sie dazu bei, dass der Wortschatz erweitert wird – und der Nachwuchs den Spaß an der Sprache und dem Entwickeln entsprechender Fähigkeiten entdeckt.
Wörter und Sätze lesen
Um im Unterricht bereits einen kleinen Vorsprung zu haben, können Sie überlegen, wie Sie es Ihren Kindern ermöglichen, bereits im Kindergartenalter einige Worte und Sätze spielerisch zu lernen.
Beginnen und dem Namen und anderen alltagsrelevanten Begriffen
Um den Spaß beim Lernen von Buchstaben und Worten zu gewährleisten, können Sie mit Begriffen anfangen, zu denen Ihr Kind einen direkten Bezug hat. Hierzu gehört allen voran der eigene Name.
Diesen können Sie aufschreiben und dem Kind dabei die Zusammensetzung aus den Buchstaben erklären. Hierdurch lässt sich der Lernprozess spannend gestalten und Ihr Kind entwickelt ein erstes Gefühl für die Logik der Schriftsprache.
Daraufhin können Sie Schritt für Schritt weitere Worte aufzeigen, zu denen Ihr Kind einen direkten Bezug hat. Geeignet sind dabei die Begriffe für Spielsachen oder alltagsrelevante Dinge wie Lebensmittel. Je mehr Wort Sie auf die Liste aufnehmen, desto umfangreicher wird gleichzeitig die Kenntnis zu den Buchstaben.
Lesen im Lieblingsbuch des Kindes
Nicht minder großen Spaß macht es dem Kind sicherlich, wenn Sie gemeinsam mit ihm in seinem Lieblingsbuch lesen. Mit Sicherheit haben Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter bereits öfters eine Geschichte vorgelesen.
Die Aussicht, die Fähigkeit zu besitzen, diese Geschichten nun selbst zu lesen, kann für den Nachwuchs eine große Motivation darstellen. Dabei ist es sinnvoll, wenn Ihr Kind bereits einige Buchstaben kennt und entsprechende Grundfähigkeiten erworben hat. Ansonsten besteht die Gefahr einer Überforderung, die eher zu Frust als zum spielerischen Lernen und Entdecken von Neuem führt.
Soziale Fähigkeiten entwickeln
Um in der Grundschule gut zurechtzukommen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind dabei unterstützen, gewissen soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
Welche sozialen Fähigkeiten sind relevant?
Zu diesen Skills gehört die Empathie und der Respekt vor anderen Menschen – also in der Grundschulzeit gegenüber den Mitschülern und Lehrern. Gleichzeitig ist die Fähigkeit zur Arbeit im Team wichtig.
Ebenfalls bedeutsam sind Disziplin und Selbstmotivation. Das wird vor allem im Unterricht sowie beim Erledigen der Hausaufgaben wichtig. Schlussendlich ist es sinnvoll, wenn Ihr Kind bereits vor der Einschulung eine gewisse Konfliktlösungsfähigkeit besitzt und ein Gefühl dafür hat, wie es ist, einen Kompromiss einzugehen.
Möglichkeiten im Alltag schaffen und Gelegenheiten zum Vermitteln der Fähigkeiten wahrnehmen
Die Basis dafür, Ihren Kindern diese Fähigkeiten zu vermitteln, im Schaffen von Möglichkeiten und Gelegenheiten. So ist es wichtig, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter regelmäßig in den Kindergarten geht.
Dort kann der Nachwuchs im Austausch mit gleichaltrigen Skills wie Teamarbeit, Respekt vor anderen Menschen und Empathie spielerisch lernen. Gleiches gilt für eine Konfliktlösungsfähigkeit. Darüber hinaus können Sie dem Nachwuchs auch in der Freizeit den Kontakt mit Gleichaltrigen ermöglichen, um das Gelernte weiter zu trainieren und zu vertiefen.
Disziplin und Selbstmotivation lassen sich spielerisch lernen, indem Sie dem Nachwuchs Beschäftigungen geben, die zwar Spaß machen, aber gleichermaßen ein wenig Einsatz erfordern. Hierzu könnte der Modellbau oder die Hilfe bei der Arbeit im Garten gehören. Ihre Kinder entdecken im Rahmen dieses Lernprozesses, dass am Ende der Anstrengungen ein Ergebnis steht, sich der Einsatz also auszahlt.
Umgang mit modernen technischen Geräten
Darüber hinaus können Sie kurz vor der Einschulung oder mit dem Beginn der Zeit in der Grundschule anfangen, den Kindern moderne technische Geräte näherzubringen. So lernen sie früh die Basics dieser digitalen Helfer, die im späteren Leben äußerst relevant sein werden. Allerdings ist es dabei wichtig, gewisse Grenzen zu setzen.
Ab welchem Alter sinnvoll – und wo sind die Grenzen?
Dem Nachwuchs bereits im Kindergarten ein eigenes Smartphone zu schenken, ist alles andere als sinnvoll. Experten empfehlen diesen Schritt laut verschiedenen Quellen erst ab einem Alter von 12 Jahren.
Dennoch ist es zielführend, den Kleinen zumindest in Ansätzen zu erklären, welche Funktionen ein Smartphone hat und welche Vorteile daraus später im Alltag erwachsen. In Ihrem Beisein kann das Kind vielleicht auch hier und da mal ein wenig ausprobieren, wie das Gerät funktioniert.
Allerdings sollten Sie diesen Situationen zeitliche Grenzen setzen. Genauere Tipps und Guidelines dazu, wie und in welchen Rahmen Sie Kinder unter 12 Jahren ein Smartphone oder ein Tablet nutzen lassen können, finden Sie auf der Webseite schau-hin.info. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die Eltern bei der Medienerziehung unterstützen soll.
Ähnlich bedeutsam ist der Umgang mit einem Computer oder Laptop. Neben den Fähigkeiten für das spätere Leben hilft das Kennenlernen der Technik übrigens, bei Gleichaltrigen mitreden zu können.
Virtuelle Spiele nutzen
Im wahrsten Sinne spielerisch lernen können Ihre Kinder den Umgang mit technischen Geräten durch verschiedene Online- und Offline-Games. Achten Sie darauf, Spiele auszusuchen, die für das jeweilige Alter freigegeben sind.
Durch die Games können Ihre Kinder den Umgang mit einem Touch-Screen, einer Maus und einer Tastatur entdecken. Zu Beginn können Sie den Nachwuchs ein wenig begleiten und die grundlegenden Funktionen erklären.
Fazit
Bereits im Kindergartenalter können Sie Ihrem Nachwuchs einige Fähigkeiten beibringen, die in den ersten Jahren der Grundschule eine Hilfe sind. Das Binden der Schuhe lässt sich unter anderem durch Reime erlernen. Beim Zähneputzen wiederum helfen Lieder oder die KAI-Technik. Das Lesen der Uhr können Sie Schritt für Schritt üben, den Weg in die Schule wiederum mehrmals gemeinsam mit Ihrem Kind laufen, bis es die Strecke verinnerlicht hat. Sprachlich können Sie Ihren Nachwuchs durch eine aktivierende Kommunikation sowie das Erlernen erster Buchstaben unterstützen. Soziale Fähigkeiten lassen sich spielerisch im Austausch mit Gleichaltrigen erlernen. Schlussendlich können Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter ermöglichen, technische Geräte zu entdecken - allerdings nicht, ohne dabei altersgerechte Grenzen zu setzen.
30.08.2024
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