Das Wochenbett – 3 Tipps f�r frischgebackene Eltern

In Mamas Bauch war die Temperatur konstant, Ger�usche waren ged�mpft und Hunger gab es nicht. Das Baby schwamm im wahrsten Sinne des Wortes in seiner wohligen kleinen Blase. Die gro�e weite Welt ist eine ganz andere Sache und Neugeborene verbringen die ersten Wochen ihres Lebens damit, sich an ihre neue Umgebung anzupassen. Aber auch die Eltern m�ssen sich an die neue Lebenssituation gew�hnen. Selbst wenn der Nachwuchs viel Zeit mit Essen und Schlafen verbringt, sollten die Herausforderungen mit Baby im Alltag nicht untersch�tzt werden. Der wichtigste Tipp lautet daher: Nicht zu viel vornehmen und alles ruhig angehen. 3 weitere Tipps haben wir im Folgenden f�r alle frischgebackenen Eltern zusammengestellt. Tipp 1: Mehr Schlaf dank Teamwork Eine der gr��ten Herausforderungen im Leben mit einem Neugeborenen bringt der Schlafmangel mit sich. Es gibt sie, die Babys, die nach kurzer Zeit jede Nacht sechs bis acht Stunden am St�ck schlafen. Allerdings sind sie eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Eltern freuen sich, wenn das Baby drei bis vier Stunden am St�ck in s��en Tr�umen liegt und es dauert oft Monate, bis ein Baby l�nger durchschl�ft. Sogar im Kleinkindalter wachen viele Kinder nachts noch mindestens einmal auf. Es gilt also, sich mit dem Schlafmangel in gewisser Weise zu arrangieren und damit umgehen zu lernen. Der oft geh�rte Rat: „Schlaf‘, wenn das Baby schl�ft“, klingt zwar gut, ist allerdings nicht immer realistisch. Schlie�lich gibt es noch gen�gend andere Dinge zu erledigen, w�hrend das Baby schl�ft und manchmal m�chte man auch einfach etwas Zeit f�r sich im Wachzustand genie�en. Sp�testens mit dem zweiten Kind ist dieser Tipp ohnehin hinf�llig. Wer kann, h�lt ein Mittagsschl�fchen mit dem Baby. Besser ist es, sich mit dem Partner in puncto Nachtschicht abzuwechseln. Das funktioniert auch mit Stillbabys, wenn ausreichend Milch abgepumpt werden kann. Entweder, die Mutter geht zur gleichen Zeit wie das Baby ins Bett und der Partner �bernimmt die Raubtierf�tterung in der ersten H�lfte der Nacht. Oder Mama �bernimmt die Nachtschicht und der Partner k�mmert sich um das Baby in den Morgenstunden, damit die Mutter noch weiterschlafen kann. Des Weiteren k�nnen andere Methoden zur Erholung genutzt werden. W�hrend der Partner mit dem Baby einen Spaziergang macht, kann man lesen, meditieren, sanftes Yoga machen oder ein warmes Bad zur Entspannung nehmen Wichtig: Schlaf sollte nicht durch Koffein ersetzt werden. Ein Kaffee macht kurzfristig munter, birgt jedoch die Gefahr, schlechter zur Ruhe zu kommen, wenn sich die Gelegenheit findet. Wer auf eine gesunde Ern�hrung achtet, wird ebenfalls besser und erholsamer schlafen. Tipp 2: Grenzen setzen und um Hilfe bitten

Kaum ist das Neugeborene auf der Welt, wird sich der erste Besuch ank�ndigen. Oma, Opa, Tante, Onkel, Freunde und Bekannte – alle wollen das Baby sehen. Das ist verst�ndlich, f�r die frischgebackenen Eltern kann es aber anstrengend werden. Es ist wichtig, ehrlich zu sein und zu sagen, wenn man sich noch nicht f�r Besuch bereit f�hlt. Alles kann, nichts muss. Manch eine Neumama mag sich schon im Wochenbett so voller Energie f�hlen, dass sie sich �ber zahlreiche Besucher freut. Andere Eltern wollen sich erst einmal ganz in Ruhe und allein an das neue Leben gew�hnen. Viele Eltern empfinden es auch als unangenehm, wenn das Baby von einem zum n�chsten gereicht wird. Hier hei�t es, klare Grenzen zu setzen und sich auf sein Bauchgef�hl zu verlassen. Grunds�tzlich ist es wichtig, in den ersten Wochen mit Baby nur G�ste zu empfangen, wenn man sich wirklich danach f�hlt. Hat sich alles eingependelt, bleibt noch genug Zeit f�r Besuch. Zudem sollte man sich nicht scheuen, Freunde und Verwandte um Hilfe zu bitten. Wer vorbeikommen m�chte, soll anstelle eines weiteren Schnuffeltuchs oder Babybodys lieber etwas zum Essen mitbringen. Anstatt Mama und Papa das Baby aus dem Arm zu nehmen, soll der Opa lieber einmal durch die Wohnung wischen und den Eltern Zeit f�r ihr Kind verschaffen. Eltern sollten sich nicht scheuen, in den ersten Wochen mit Baby ihre Bed�rfnisse und die des Kindes in den Mittelpunkt zu r�cken. Tipp 3: F�r Sicherheit zu Hause und Unterwegs sorgen Frischgebackene Eltern machen sich viele Gedanken. Zun�chst einmal ist es wichtig zu wissen, dass das v�llig normal ist. Immer einmal wieder zu pr�fen, ob das friedlich schlafende Baby noch atmet, die Steckdosen sichern, obwohl das Neugeborene sich noch nicht einmal drehen kann – es gibt kaum ein Elternteil, das in der einen oder anderen Hinsicht nicht �berbesorgt w�re. F�r ein Neugeborenes sind Sicherheitsvorkehrungen vor allem in drei Bereichen wichtig: beim Wickeln, Schlafen und Autofahren. Auch wenn das Baby bislang nur strampeln kann, sollte beim Wickeln immer eine Hand am Baby sein, damit es nicht vom Wickeltisch f�llt. F�r einen sicheren Schlaf wird das Baby am besten in ein Beistellbett neben dem Elternbett gelegt. So sp�rt es die N�he zu Mama und Papa, hat aber dennoch seinen eigenen Bereich und l�uft nicht Gefahr, unter die Bettdecke zu geraten. Kissen, B�nder und Pl�schtiere haben im Babybett nichts zu suchen. Ein Schlafsack sorgt f�r W�rme und Gem�tlichkeit. Autositze f�r eine sichere Fahrt gibt es in gro�er Auswahl. Wichtig ist, dass der Sitz nach UN-ECE-Norm zugelassen ist. In diesem Sinne sollte auf das Pr�fsiegel geachtet werden. Im Idealfall wird vor dem Kauf eine Einbauprobe mit Kind im Kindersitz durchgef�hrt. Nicht jeder Sitz passt n�mlich gleicherma�en gut in jedes Fahrzeug. Der Kindersitz muss so standsicher und stramm wie m�glich eingebaut werden k�nnen. So ist die ganze Familie auch unterwegs mit dem Auto abgesichert.

15.12.2023

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