Bildnachweis: Redaktion (mithilfe von KI kreiert)
Tabakerhitzer erfreuen sich wachsender Beliebtheit, stehen sie doch in dem Ruf, die beim Tabakgenuss freigesetzten Schadstoffe und damit verbundene gesundheitliche Risiken zu reduzieren. Gegenüber herkömmlichen Zigaretten wird der Tabak nicht verbrannt, sondern lediglich erhitzt.
Das durch den Tabakerhitzer erzeugte Aerosol enthält Tabakaromen und Nikotin, soll jedoch weniger schädliche Substanzen als üblicher Zigarettenrauch aufweisen.
In einem Tabakerhitzer wird echter Tabak auf eine Temperatur von zirka 300 Grad Celsius gebracht. Es kommt dabei zu keiner Verbrennung, wie sie beim üblichen Zigarettenrauchen erfolgt. Die Erhitzung sorgt dafür, dass aus dem Tabak ein Aerosol entweicht, das Tabakaromen und Nikotin enthält.
Die freigesetzten Schadstoffe sind, verglichen mit einer handelsüblichen Zigarette, reduziert. Dennoch gilt die Nutzung eines Tabakerhitzers keinesfalls als unbedenklich. Auch er setzt Nikotin frei und emittiert weitere Substanzen, die die Gesundheit schädigen können.
Tabakerhitzer und E-Zigaretten aus renommierten Online-Tabak-Shops weisen signifikante Unterschiede auf. Zwar stellen sowohl Tabakerhitzer als auch E-Zigaretten Aromen und Nikotin bereit, allerdings aus unterschiedlichen Quellen.
Im Tabakerhitzer wird echter Tabak auf Temperatur gebracht. Dazu führt der Nutzer einen sogenannten Tabakstick in das stiftförmige Gerät ein. Der wird mittels eines akkugespeisten Heizsystems auf zirka 300 Grad Celsius erhitzt. Diese Wärme setzt Aromen und Nikotin frei.
Die E-Zigarette erhitzt eine Flüssigkeit, die verdampft und Aromen sowie Nikotin freisetzt. E-Zigaretten eröffnen den Zugang zu einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen, die sich teils stark vom konventionellen Tabakaroma unterscheiden.
Da im Tabakerhitzer echter Tabak zur Anwendung kommt, bevorzugen viele langjährige Raucher bei ihrem Umstieg dieses Gerät. Das Aroma ist dem der Zigarette sehr ähnlich. Sie fühlen sich sofort mit dem Tabakerhitzer vertraut und können die ihnen bereits bekannten Tabaksorten nutzen.
Experimentierfreudige Raucher greifen gerne zur E-Zigarette, da deren Aromenspektum sehr weit gefächert ist. Neben dem klassischen Tabakgeschmack stehen unzählige Varianten zur Verfügung, darunter auch komplett nikotinfreie.
Viele an herkömmlichen Tabakgeschmack gewöhnte Raucher können sich jedoch mit der E-Zigarette nur schwerlich anfreunden.
Verglichen mit dem Zigarettenrauchen scheint der Tabakgenuss mittels Tabakerhitzer weniger gesundheitsschädlich zu sein. Zwar gilt es als gesichert, dass beim Erhitzen von Tabak weniger Schadstoffe entstehen als bei dessen Verbrennung.
Die Datenlage ist jedoch noch immer eingeschränkt, was auch beim Tabakerhitzer zur Vorsicht mahnt. Das Abhängigkeitspotenzial ist mit herkömmlichen Zigaretten vergleichbar, da in beiden Fällen Nikotin in den Körper gelangt.
Die Nutzung von Tabakerhitzern und Sticks ist auf lange Sicht kostengünstiger als der Konsum herkömmlicher Zigaretten. Dabei sind die einmaligen Anschaffungskosten für den Tabakerhitzer zu berücksichtigen.
Da die Sticks etwas günstiger sind als Zigaretten, amortisieren sich die Kosten für das Gerät bei längerer Nutzung. Wer allerdings nur sehr wenig raucht, wird dem Tabakerhitzer keinen finanziellen Vorteil abringen können.
Tabakerhitzern entweicht kaum Rauch, der sich in Kleidung oder Wohnungseinrichtung festsetzen oder von Mitmenschen als lästig empfunden werden kann.
Asche, wie sie beim Zigarettenrauchen anfällt, kann nicht auf den Boden oder auf Kleidungsstücke gelangen. Der Gebrauch von Tabakerhitzern erweist sich in der Praxis gegenüber Zigaretten als deutlich sozialverträglicher. Einige Vorteile von Tabakerhitzern setzen sich wie folgt zusammen:
Wenngleich Tabakerhitzer weniger Schadstoffe als Zigaretten produzieren, ist dennoch ein verantwortungsvoller Umgang angeraten. Das freigesetzte Nikotin kann gegebenenfalls schnell für eine Abhängigkeit sorgen.
Zwar sind die übrigen Schadstoffe reduziert, aber dennoch vorhanden. Die Nutzungsgewohnheiten entscheiden letztlich darüber, ob gesundheitliche Beeinträchtigungen wahrscheinlicher werden könnten. Tabakerhitzer dürfen von Jugendlichen unter 18 Jahren auch deshalb natürlich weder gekauft noch genutzt werden.
09.05.2025
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