Fotonachweis: Redaktion (mithilfe von KI kreiert)
In Zeiten, in denen Smartphones zu permanenten Begleitern geworden sind, stehen Campingplätze vor einer Herausforderung. Längst erwartet ein Großteil der Campingplatz-Gäste ein flächendeckendes Internet auf dem Gelände. Campingplatzbetreiber sollten diesbezüglich nicht nur auf zahlreiche wichtige Faktoren achten, sondern prinzipiell im Hinterkopf behalten, dass sie mit einem starken WLAN-Netz ein wertvolles Argument für sich und ihren Campingplatz schaffen können.
Bevor sich überhaupt mit der notwendigen Technik beschäftigt wird, sollten Campingplatzbetreiber im ersten Schritt den Bedarf ermitteln. Schließlich soll das finale WLAN auch der Last während der Hauptsaison standhalten, wenn sämtliche Plätze besetzt sind.
Hierzu ist es essenziell, die Anzahl der potenziellen Gäste zu berechnen. Pro möglicher Verbindung sollten mindestens 5 Mbit/s zur Verfügung stehen, damit die Campingplatz-Gäste bei Bedarf zeitgleich auf Streaming-Angebote zurückgreifen oder Videotelefonie durchführen können.
Aufgrund des hohen Bedarfs ist es zudem wichtig, dass das WLAN für den Campingplatz auf hochwertiger Technik basiert. Da viele Campingplätze zahlreiche Bäume und Gebäude aufweisen, ist eine Kombination aus Kabel- und Richtfunkverbindungen ideal.
Dementsprechend sollten Schnittstellen so platziert werden, dass möglichst keinerlei Hindernisse die Verbindungen beeinflussen.
Eine hochwertige und leistungsstarke Technik für ein solches Vorhaben fußt auf mehreren Aspekten, die es zu berücksichtigen gilt. So sind wetterfeste Outdoor-Router und Access Points eine solide Grundlage, um eine lückenlose Abdeckung herzustellen. Dabei sollten folgende Punkte zusätzlich beachtet werden:
Ein durchdachtes Konzept hilft dabei, Überlastungen zu verhindern. Wer sich diesen Aufgaben nicht gewachsen sieht, der kann heutzutage auch auf externe Dienstleister zurückgreifen, die alle Schritte von Planung, Installation bis hin zur Überwachung durchführen.
Obwohl das WLAN von den meisten Campingplatz-Gästen längst als selbstverständlich angesehen wird, stehen Campingplatzbetreiber vor einer entscheidenden Frage: Bieten sie das WLAN kostenlos an oder sollten sie einen Aufpreis für den Service verlangen?
Prinzipiell bleibt festzuhalten, dass sowohl die Installation als auch der Betrieb sowie die Wartung eines WLAN-Netzwerks dieser Größe nicht zu unterschätzen sind.
Aus diesem Grund ist dazu zu raten, die Kosten entweder in die Übernachtungspreise zu integrieren oder eine geringe tägliche Gebühr zu verlangen. Campingplatz-Gäste werden gerne für das WLAN bezahlen, sofern die Preise fair und zudem transparent dargestellt werden.
Um den Campingplatz-Gästen dauerhaft eine stabile Verbindung anbieten zu können, bedarf es einer regelmäßigen Wartung des WLANs. Hierzu zählen insbesondere Updates der Software sowie die Segmentierung des Netzwerks. Letzteres ist wichtig, um interne Systeme vor dem Zugriff durch Campingplatz-Gäste zu schützen.
Zudem kann es hilfreich sein, die Nutzungsdaten zu analysieren. So lassen sich Engpässe erkennen und bei Bedarf an entsprechenden Stellen nachrüsten, beispielsweise wenn es in bestimmten Bereichen des Campingplatzes regelmäßig zu Störungen oder Überlastungen kommen sollte.
Im Ringen um Campingplatz-Gäste können sich innovationsfreudige Campingplatzbetreiber mit ein paar Kniffen von der Konkurrenz abheben. Ein integriertes Gästeportal mit wichtigen Informationen wie dem Platzplan, Wetterdaten sowie Veranstaltungshinweisen sind gern gesehen und reduzieren nebenbei den Arbeitsaufwand für die Mitarbeitenden.
Zudem können Kooperationen mit lokalen Restaurants, Cafés oder Ausflugszielen geschlossen werden, die mithilfe des Campingplatz-WLANs beworben werden.
12.06.2025
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