Mit einem Internettarif ohne Festnetz reduzieren Verbraucher ihre Kosten auf ein Minimum. Das sogenannte Internet ohne Festnetz eignet sich für zahlreiche Verbraucher, da der Festnetzanschluss an Bedeutung verloren hat. Die meisten Menschen nutzen für die Telefonie größtenteils oder ausschließlich ihr Smartphone.
Doch welcher Anbieter für das Internet ohne Festnetz ist der beste? Ein gründlicher Tarifvergleich zahlt sich aus, die Kostenunterschiede sind beträchtlich.
Der wichtigste Grund ist das veränderte Kommunikationsverhalten. Wer ein Smartphone besitzt, der benötigt keinen Festnetzanschluss mehr. Mit einem mobilen Gerät können Verbraucher dank Flatrate-Tarifen kostenlos und unbegrenzt telefonieren, weitere Optionen wie die Video-Telefonie kommen hinzu. Warum zusätzlich Geld für das Festnetz bezahlen?
Zudem gibt es sowohl Häuser als auch Wohnungen, die über keinerlei Festnetzanschluss verfügen: Auch in solchen Fällen ist das Internet ohne Festnetz eine kostengünstige und willkommene Alternative. Vor allem in ländlichen Gebieten fehlt es auch an schnellen Internetleitungen, sodass das Surfen zum Ärgernis werden kann. Optionen ohne einen Telefonanschluss können demnach Abhilfe schaffen!
Der Begriff „Internet ohne Festnetz“ kann unterschiedliche Vertragsformen und Anschlusstechniken bedeuten. Manche Anbieter meinen damit DSL- oder Glasfaserverbindungen über den Telefonanschluss: „Ohne Festnetz“ bezieht sich in diesem Fall darauf, dass es sich um einen Internetvertrag ohne Festnetz-Flatrate handelt.
Andere Unternehmen werben unter diesem Label für das Internet ohne Telefonanschluss. Hier lassen sich drei Varianten unterscheiden:
Die verbreitetste Anschlusstechnik ist das Internet ohne Festnetz über den Kabelanschluss. Die Vorteile liegen in den hohen Internetgeschwindigkeiten und den niedrigen Gebühren begründet. Ein zusätzlicher Telefonanschluss ist nicht erforderlich.
Fehlen leistungsfähige Telefon- oder TV-Kabelleitungen, so ist das Internet über Satelliten oder Mobilfunk eine Alternative. Viele Anbieter setzen auf einen lokal definierten Bereich (Wohnung oder Haus), in dem sie ein großzügiges Datenvolumen oder eine unbegrenzte Flatrate zur Verfügung stellen.
Kunden nutzen hierfür spezielle Router, die nur in dem vorgegebenen Bereich die vereinbarte Leistung erbringen.
Die gute Nachricht für Verbraucher ist: In den letzten Jahren hat sich das Angebot an Internettarifen ohne Festnetz erheblich verbessert. Kunden profitieren von einer besseren Leistung bei geringeren Kosten. Wer momentan über einen eher teuren Altvertrag verfügt, der sollte über einen Tarifwechsel nachdenken. Das Einsparpotenzial ist enorm.
Ob Anbieterwechsel oder Neuanschluss: In beiden Fällen empfiehlt sich ein Tarifvergleich. Wichtig ist, zuvor den gewünschten Leistungsumfang festzulegen. Dieser Tipp bezieht sich explizit auf die Internetgeschwindigkeit, wobei vor allem der Wert für Downloads relevant ist.
Für viele private Haushalte erweisen sich Internetgeschwindigkeiten von etwa 100 MBit/s bis 250 MBit/s als ausreichend. Mit diesen Verbindungen können Nutzer auch datenintensive Leistungen wie Videostreaming problemlos genießen. Gamer sowie Streamer, die Videos hochladen, sollten sich gegebenenfalls für einen leistungsstärkeren Tarif entscheiden.
Dieser Aspekt ist bedeutend, weil die Internetgeschwindigkeit die Kosten beeinflusst. Die meisten Anbieter präsentieren unterschiedliche Tarife mit abweichenden Geschwindigkeiten, die monatlichen Gebühren differieren erheblich.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidet wesentlich darüber, ob sich ein Internetvertrag ohne Festnetz empfiehlt. In der Praxis zeigen sich beim Preisvergleich aber gewisse Schwierigkeiten. Das liegt an den Rabatten, mit denen viele Telekommunikationsdienstleister locken.
Häufig reduzieren sie den Monatspreis in den ersten sechs bis zwölf Monaten, erst danach fällt die reguläre Grundgebühr an. Das verbinden sie in der Regel mit einer Mindestvertragslaufzeit von ein bis zwei Jahren.
Bei einem Tarifvergleich kommt es auf das Gesamtpaket an. Interessierte sollten nicht ausschließlich den zeitlich begrenzten Sonderpreis heranziehen! Stattdessen empfiehlt sich ein kritischer Blick auf die reguläre Grund- und Nutzungsgebühr, welche Kunden nach dem Auslaufen der Sonderaktion dauerhaft bezahlen müssen.
Die Aspekte Vertragsbindung und Flexibilität verdienen ebenfalls Erwähnung. Wer flexibel bleiben will, der sollte einen Tarif ohne Mindestlaufzeit und mit kurzer Kündigungsfrist vorziehen. Mit einem solchen Internettarif besteht jederzeit die Möglichkeit, in ein besseres Angebot oder gar zu einem anderen Telekommunikationsdienstleister zu wechseln.
Andere Nutzer präferieren dagegen einen langfristigen Vertrag. Sie sollten sich vergewissern, dass der reguläre Preis relativ günstig ist. Trifft dies zu, so können sie bedenkenlos einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren abschließen.
Bildnachweis: Redaktion (mithilfe von KI kreiert)
02.05.2025
Alle "Tipps-und-Tricks"-Artikel wurden dem Unternehmen von einen Sponsoringpartner zur Verfügung gestellt. Die Inhalte sind redaktionell nicht aufgearbeitet worden.
CLASSIC ROCK RADIO
Die besten Rocksongs für das Saarland
www.classicrock-radio.de»