Die Osteopathie ist ein heilkundliches Verfahren, welches die Schulmedizin ergänzt. Dabei geht es um eine ganzheitliche Betrachtung, die für den gesamten Organismus hilfreich ist. Vor allem liegt der Fokus auf der Behandlung von Bewegungseinschränkungen. Behandlungen durch einen Osteopathen sind in jedem Lebensalter möglich. Zudem kann die Osteopathie die Selbstregulation und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und unterstützen.
Der Begriff Osteopathie deutet bereits auf den Inhalt hin: „Osteo“ steht für Knochen und „Pathie“ für Leiden. Allerdings geht es nicht nur um Knochen und Gelenke, sondern auch um alle anderen Bereiche, etwa Muskeln, Organe, Nerven, Blut und Lymphe.
Die Osteopathie befasst sich mit dem Aufspüren und Lösen von Blockaden und Verspannungen in nahezu allen Körperbereichen. Mittlerweile ist die Osteopathie ein anerkanntes Verfahren, welches bei vielen gesundheitlichen Problemen zum Einsatz kommt. Wer beispielsweise im Großraum Hamburg auf der Suche nach einem besonders guten Osteopathen ist, der kann sich beispielsweise an die Hansevitalisten aus Hamburg wenden.
Die Osteopathie hat eine lange Geschichte. Das Therapieverfahren wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt. Nach seinem Verständnis ist der Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.
Alle Körperfunktionen hängen zusammen. Besonders wichtig sind demnach eine optimale Beweglichkeit und Dynamik, nicht nur Gelenke und Muskulatur betreffend, sondern auch betreffend einer guten Versorgung des Gewebes und der Nerven.
Osteopathische Behandlungen können von ausgebildeten Osteopathen, Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden. Zusätzlich kann eine osteopathische Therapie mit Akupunktur sowie dem Wissen über die Meridiane kombiniert werden.
Oft wird die sogenannte Osteopathie als Ergänzung zu schulmedizinischen Therapien empfohlen, etwa bei invasiven Eingriffen oder der Verordnung von bestimmten Medikamenten.
Man unterscheidet drei Teilbereiche. Die parietale Osteopathie befasst sich mit Knochen, Gelenken, Muskeln und Gewebe. Die Bewegungsfähigkeit und eventuelle Verspannungen stehen im Mittelpunkt, damit der Osteopath eine gezielte Behandlung durchführen kann.
Bei der viszeralen Osteopathie geht es um die inneren Organe, die umgebenden Gewebeschichten und Faszien. Beim dritten Teilbereich handelt es sich um die sogenannte kraniosakrale Behandlungsmethode, die sich auf das feine Gewebe zwischen Kreuzbein und Schädelknochen konzentriert.
Bei der Osteopathie geht es um ein ganzheitliches Verfahren. Nach der Anamnese, einem ausführlichen Gespräch über die jeweiligen Beschwerden und einer gründlichen Voruntersuchung erfolgt die Behandlung des Osteopathen ausschließlich mit den Händen. Das Ziel ist es, Bewegungseinschränkungen zu finden und zu beseitigen.
Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass der Osteopath ausführliche Informationen über Vorerkrankungen und aktuelle Beschwerden erhält. Die eigentliche Behandlung erfolgt, indem der Osteopath Verspannungen, Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen mit den Händen aufspürt.
Er wendet gezielte Handgriffe an, um Blockaden zu lösen. Damit können nicht nur Beschwerden gelindert, sondern auch die Durchblutung und der Lymphfluss verbessert werden. Im Körper werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und gestärkt.
Eine osteopathische Therapie hilft bei zahlreichen Beschwerden. Infrage kommt eine Behandlung durch einen Osteopathen zum Beispiel bei:
Die Ursache von diversen Beschwerden liegt häufig in einem anderen Bereich als dem offensichtlichen. Genau hier kommt die Erfahrung eines Osteopathen zum Einsatz. Er kennt die Zusammenhänge der Organe, Venen, Arterien und weitere Körperfunktionen, die für den Heilungsprozess wichtig sind.
So kann eine gezielte Behandlung erfolgen, die ohne Medikamente oder Spritzen auskommt. Ebenso sinnvoll ist aber auch eine Zusammenarbeit mit anderen Ärzten, wenn eine osteopathische Behandlung als Ergänzung zu einer Therapie aus der Schulmedizin verordnet wird.
Bereits im Babyalter kann eine osteopathische Behandlung die richtige Wahl sein. Auch für Probleme im Kindesalter oder bei Jugendlichen kommt eine osteopathische Therapie infrage.
Besonders häufig kommt es bei erwachsenen und älteren Menschen zu gesundheitlichen Beschwerden und Verspannungen unterschiedlichster Art, bei denen die Methoden der Osteopathie eine überaus positive Wirkung zeigen. Der Termin mit einem Osteopathen kann sich also lohnen!
Fotonachweis: Redaktion (mithilfe von KI kreiert)
05.06.2025
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