Die Weisheit "Wer rastet, der rostet" gilt nicht nur für Menschen, die auf einer Wanderung sind, sondern ebenso für Leute, die sich im Arbeitsleben befinden. Denn es steckt tief in uns Menschen, dass wir stets weiterkommen wollen, und das betrifft alle möglichen Bereiche unseres Lebens - so auch den beruflichen.
Egal, was man macht: Wenn man sich dabei nicht weiterentwickelt, verliert man früher oder später die Lust daran. Im Job hat ein Verharren auf dem Status Quo zusätzlich noch den Nachteil, dass man auch kaum die Möglichkeit hat, besser zu verdienen. Daher ist es jedem Arbeitnehmer angeraten, sich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen darüber Gedanken zu machen, wie er in seiner Tätigkeit vorankommen kann. Für alle, die dann gerne eine Bildungskarenz in Anspruch nehmen möchten gibt es hier mehr zum österreichischen Bildungskarenz-Modell. Doch wie kann eine solche einem helfen, im Job glücklicher zu werden?
Wie im letzten Absatz bereits erwähnt, sinkt die Motivation, wenn man immer nur das Gleiche macht. Wer sich weiterbildet, hat hingegen die Chance, an neue Aufgaben zu kommen. Das wiederum bedeutet, dass man oftmals auch mehr Verantwortung kriegt; damit geht man zwar auch eventuell ein gewisses Risiko ein, da man nun seine Komfortzone verlässt. Es heißt aber ebenfalls, dass man seinen Horizont erweitert, neue Perspektiven kennenlernt und Erfolge feiert - alles Dinge, die dafür sorgen, dass man zufriedener im Leben ist.
Auch kann man durch eine erfolgreich abgeschlossene Fortbildung den Arbeitgeber wechseln. Das ist insbesondere dann interessant, wenn man sich beim bisherigen nicht (mehr) wohlfühlt oder aber die Optionen zum Aufstieg nur schwach ausgeprägt oder gar nicht erst vorhanden sind. Zwar werden am neuen Arbeitsplatz natürlich wieder Herausforderungen auf einen zukommen, und es mag vielleicht gerade am Anfang etwas abenteuerlich sein, aber man hat auf jeden Fall einen Schritt unternommen, um sich zu verbessern.
Ebenfalls kommt dann ein Arbeitgeberwechsel infrage, wenn man umzieht oder aber die familiären Verhältnisse sich verändert haben, etwa, weil sich Nachwuchs ankündigt oder selbiger nun flügge geworden ist und das Haus verlässt. Auch eine Orientierung auf einen Job im Ausland kann eine Weiterbildung interessant werden lassen. Darüber hinaus machen es manchmal ebenso gesundheitliche Gründe notwendig, im Beruf neue Wege einzuschlagen, sei es, weil man etwa auf bestimmte Stoffe, mit denen man zu tun hat, mittlerweile allergisch reagiert oder weil man mit Rückenschmerzen zu kämpfen hat.
Wer seine Aus- und Weiterbildung im Rahmen einer Bildungskarenz durchführt, profitiert gleich mehrfach. So muss etwa das bestehende Arbeitsverhältnis nicht gekündigt werden, sodass man den Kontakt zum Unternehmen nicht verliert. Zwar bekommt man dann auch sein eigentliches Gehalt nicht mehr, aber man bezieht während der Bildungskarenz Weiterbildungsgeld. Zudem hat man die Möglichkeit geringfügig beschäftigt weiterzuarbeiten, so muss man nicht komplett auf Lohn neben dem Bezug von Weiterbildungsgeld verzichten. Man ist auch weiterhin abgesichert in Bezug auf die Kranken-, Pensions- sowie Arbeitslosenversicherung. Und natürlich hat auch der Arbeitgeber etwas davon, wenn man sich weiterbildet, denn dann kann man als bereits langjährig Angestellter neue Aufgaben übernehmen, sodass das Unternehmen nicht erst mühsam auf dem Arbeitsmarkt nach geeignetem Personal suchen muss.
Es gibt viele gute Gründe, sich beruflich weiterzubilden. Eine gute Möglichkeit dafür ist die Bildungskarenz, die mit vielen Vorzügen punktet.
07.06.2024
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