Auf einer Fläche von rund 51.100 km² erwartet Urlauber auf Costa Rica das Paradies auf Erden: Obgleich das Durchschnittseinkommen da unterhalb dem Mitteleuropas liegt, ist das Land an der Pazifikküste dennoch reich - und zwar reich an gastfreundlichen Menschen, facettenreichen Regionen mit ganz eigenem Charakter, einer erstaunlich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt sowie malerischen (Küsten-)Städten.
Eine Reise nach Costa Rica soll es dieses Jahr werden, aber wohin genau? Der Landstreifen in Zentralamerika ist so vielfältig, dass für jeden Reise- und Urlaubstyp die passende Region dabei sein sollte - zumal sich die Insel mit einem Mietwagen auch jederzeit flexibel erkunden lässt. Das zentrale Hochland (Valle Central) verdient hier natürlich eine Erwähnung, denn dort befindet sich nicht nur die Hauptstadt San José, auch ist Valle Central das wirtschaftliche und politische Herz des Landes. International ist das zentrale Hochland zudem für seine weitläufigen Kaffeeplantagen bekannt.
Die Karibikküste im Osten lockt mit ihren Tieflandregenwäldern, den vielen malerischen Flüssen und riesigen Bananenplantagen. Perfekt für alle, die den Dschungel Costa Ricas entdecken oder in Puerto Viejo de Talamanca surfen möchten. Im Norden der Insel befinden sich Costa Ricas Berglandschaften und Vulkane, die Region kommt also vor allem für Gäste des Landes in Frage, die ausgiebige Trekking- und Wandertouren inmitten einer imposanten Bergkulisse schätzen. Wer wandern und zugleich die langgezogenen Sandstrände genießen möchte, wird im Nordwesten fündig - da wechseln sich Weidelandschaften, Vulkanbergketten und Sandstrände ab. Sowohl der Westen als auch Süden des Landes sind maßgeblich von Regenwäldern geprägt, zudem lassen sich speziell im Süden Wale beobachten.
Der Tortuguero Nationalpark ist ein absolutes Must-See für alle, die ein kleines Abenteuer nicht scheuen. Der Nationalpark wird von einem komplexen Flussdelta durchdrungen und ist nur per Boot oder Flugzeug erreichbar. Die Anreise lohnt sich aber: Im "Amazonas von Costa Rica" erwartet Gäste eine riesige Artenvielfalt, darunter natürlich auch die namensgebenden Schildkröten (Tortuga).
Nur einen Katzensprung von der Grenze zu Nicaragua entfernt befindet sich Boca Tapada: Der kleine Ort, in dem Gäste traumhafte Baumhäuser erwarten, gilt eher als Geheimtipp, zumal er sich nicht wirklich auf typischen Reiserouten befindet. Ebenfalls in der Nähe befinden sich die für Costa Rica charakteristischen Ananasplantagen, die sowohl im Land als auch international ein Politikum aufgrund ihrer Auswirkungen auf das Leitungswasser der Einheimischen sind.
Wer Badespaß sucht, wird in den naturbelassenen Gewässern von Montezuma fündig. Dort verlaufen gleich drei Wasserfälle übereinander, was nicht nur ein imposantes Naturschauspiel ist, sondern auch viele Touristen nach Montezuma zieht. Die können da in den Natur-Pools baden und die entspannte Stimmung im "Hippie-Dorf" Costa Ricas genießen. Außerdem befindet sich in der Nähe Cabo Blanco - das älteste Naturschutzgebiet des Landes. Gegründet wurde der Nationalpark übrigens vom Deutschen Olof Wessberg.
Ob Regenwald-Abenteuer, Entspannung an feinsten Sandstränden, beim Flanieren durch malerische Küstendörfer oder für Schnappschüsse von wunderschönen Tieren und Pflanzen: Ein Urlaub in Costa Rica ist unvergesslich - selbst bei mehrwöchigen Aufenthalten wird Langeweile bei traumhaftem Wetter da keine Chance haben.
04.04.2024
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