Was für den neuen Handyvertrag wichtig ist
Niemand geht heutzutage mehr ohne sein Smartphone aus dem Haus. Viel zu praktisch ist dieser tragbare Computer, der bequem in die Hosentasche passt. Ob fürs Telefonieren unterwegs, fürs Fotografieren und das einfache Verschicken der Bilder an Freunde, für die Terminplanung oder fürs Musikhören ¬– wir benutzen das Gerät für eine ganze Reihe von Aufgaben. Dazu kommen noch zahlreiche andere Funktionen, die sich mit Apps erledigen lassen. So kann das Handy etwa beim Joggen die Distanz und den Kalorienverbrauch messen oder in der Bar herausfinden, wie das unbekannte Lied heißt, das im Hintergrund läuft. Das alles wäre allerdings nicht möglich, wenn man keinen passenden Handytarif hat.
Wer einen Vertrag über die Nutzung eines Mobilfunknetzes abschließt, der sollte sich zuvor einige Gedanken über seine Präferenzen machen. Dabei geht es zunächst darum, ob man einen Vertrag über eine bestimmte Lauflänge abschließen will oder es eher bevorzugt, regelmäßig sein Guthaben aufzuladen. Die wichtigsten Vorteile der so genannten Prepaid-Tarife sind es, dass man keine Grundgebühren zahlen muss und seine Kosten komplett unter Kontrolle hat. Allerdings ist es schon ein wenig unpraktisch, dass man immer wieder neues Guthaben auf das Handy laden muss. Will man aus diesem Grund eher einen Vertrag abschließen, gibt es ebenfalls mehrere Optionen. Genügt es beispielsweise, pro Monat einen, zwei oder fünf Gigabyte zum Surfen im Internet zur Verfügung zu haben, oder sollte das Datenvolumen unbegrenzt sein? Und wie sieht es beim Telefonieren aus? Soll es eher eine feste Minutenzahl pro Monat sein oder lieber eine Flatrate? Von diesen Entscheidungen hängt dann ab, wie hoch die Kosten im Rahmen des Vertrags sind.
Da die meisten Menschen inzwischen viel Wert darauf legen, ein möglichst hohes Datenvolumen fürs Surfen zu haben, bieten einige Mobilfunkbetreiber entsprechende Tarife an. Bei einem solchen Unlimited-Tarif muss man sich keine Gedanken darüber machen, wie viele Gigabyte man im laufenden Monat noch nutzen kann. Bei den üblichen Tarifen ist das Datenvolumen begrenzt, das man monatlich zur Verfügung hat. Überschreitet man das Limit, dann drosselt der Anbieter im Normalfall die Geschwindigkeit, mit der man im Internet surfen kann. Anwendungen, die eine größere Internet-Geschwindigkeit benötigen, lassen sich dann gar nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Daher lohnt sich ein Unlimited-Tarif – zumindest für Menschen, die genau wissen, dass sie im Monat eine große Menge an Daten im Internet nutzen.
Ein gutes Verkaufsargument für den Abschluss eines Handyvertrags ist auch die Zugabe eines Smartphones. Oftmals hat man dabei die Auswahl aus verschiedenen Geräten und kann sich für das passende entscheiden. Dafür leistet man dann eine Zuzahlung, die vom Wert des Telefons abhängig ist. Das ist durchaus logisch, schließlich ist ein iPhone teurer als das Gerät eines weniger bekannten Herstellers. Wer jedoch denkt, dass er ein Handy zu einem viel günstigeren Preis bekommt, der täuscht sich. Die Kosten für das Gerät müssen nämlich über die Vertragslaufzeit abgezahlt werden – und zwar vor allem in Form der Grundgebühren. Diese sind bei Verträgen mit inkludiertem Smartphone meist deutlich höher als bei Verträgen, die ohne die Beigabe eines Geräts abgeschlossen werden. Somit gilt es also abzuwägen, ob man ein solches Angebot annimmt oder das Handy lieber separat erwirbt. 01.08.2019
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