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Tipps und Tricks für einen günstigen und erfolgreichen Möbelkauf


Es gibt Zeiten, in denen es notwendig ist, das Haus oder die eigene Wohnung neu einzurichten – sei es, um die vorhandene Einrichtung zu komplettieren oder einzelne Möbelstücke auszutauschen. So vielseitig die Gründe für einen Möbelkauf sein mögen, preislich geht es meist um hohe Summen. Käufer sollten sich vor der finanziellen Investition gut informieren – sie erhalten dank einigen Tipps und Tricks Rabatte und sparen bei einer gut durchdachten Vorgehensweise einige hundert Euro ein.

Ein Preisvergleich lohnt sich beim Möbelkauf

Kaum eine andere Bevölkerung auf der Welt investiert so viel Geld in neue Möbel, wie es die Deutschen tun. Die jährlichen Ausgaben für neue Möbelstücke liegen finanziell pro Kopf bei rund 390 Euro. So verwundert es nicht, dass der Umsatz für Möbelkäufe seit vielen Jahren konstant hoch bleibt. 2017 betrug der Umsatz im deutschen Möbelhandel laut einer aktuellen Statistik um die 33,6 Milliarden Euro. Für Sparfüchse lohnt es sich vor der Anschaffung, die Preise der einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen. Sehr hohe Rabatte sind meistens mit Vorsicht zu genießen. Dies gilt besonders bei einer teureren Anschaffung. Manchmal kann es sinnvoll sein, einen kleinen Anbieter oder einen seriösen Online-Shop zu wählen, um größere Möbelstücke wie beispielsweise eine neue Küche oder ein komplettes Esszimmer zu erwerben. Kleinere Unternehmen haben oftmals weniger Kosten, die sie für die Miete, das Personal oder die Werbung aufbringen – sie kalkulieren ihre Preise dadurch oftmals etwas knapper und kundenfreundlicher.
Möbelkauf ist mitunter auch Verhandlungssache.

Kunden sollten die Strategien der Verkäufer clever durchschauen

Verkäufer verstehen sich gut darin, die Ware an den Mann oder die Frau bringen. Mit verschiedenen Verkaufsstrategien gelingt es erfahrenen Verkäufern, ein ursprünglich schlechtes oder mittelmäßiges Angebot vorteilhaft darzustellen. Eine beliebte Manipulation, die dabei zum Einsatz kommt, ist das Prinzip der Knappheit. Verkäufer machen die Kunden häufig auf die begrenzte Verfügbarkeit eines Angebotes aufmerksam – und das, obwohl es jede Woche neue Angebote gibt, die ein Kunde wählen kann. Interessierte Käufer sollten sich von diesen Strategien weder abschrecken, noch blenden lassen, sondern souverän reagieren. Große Investitionen lassen sich nicht übers Knie brechen und sind eine zweite Überlegung wert. Ein seriöser Händler weiß um diesen Grundsatz und lässt den geneigten Kunden ausreichend Bedenkzeit, um das Für und Wider abzuwägen.

Beim Möbelkauf kommt es mitunter auf den Zeitpunkt an

Nicht nur die hochwertigen Materialien sind bei einem Möbelkauf entscheidend, auch der Zeitpunkt des Kaufs spielt eine wichtige Rolle. Kunden, die am Samstag ein Möbelhaus betreten, dürfen sich nicht wundern, wenn die dortigen Mitarbeiter nicht ausreichend Zeit haben, um auf die einzelnen Anliegen einzugehen. Dafür sind die Geschäfte viel zu überfüllt. Es ist dann nicht leicht, den Preis zu verhandeln. Für interessierte Käufer ist es günstiger, unter der Woche in die Möbelhäuser zu gehen und beispielsweise vormittags oder um die Mittagszeit mit den Verkäufern zu reden. Um diese Uhrzeit sind sie entspannter als vor dem Feierabend und zeigen sich eventuell eher bereit, den einen oder anderen Rabatt zu gewähren. Beim Verhandeln gilt: Nicht zu dreist sein, aber ruhig geschickt agieren. Kunden, die rhetorisch begabt sind und clever argumentieren, können unter Umständen zehn bis 15 Prozent Rabatt aushandeln. Es ist sinnvoll, sich vorab den infrage kommenden Höchstpreis zu überlegen und von diesem Wert nicht abzuweichen. Solch eine Strategie lässt sich vorab hervorragend auf Flohmärkten üben, da Verhandeln dort zur Tagesordnung gehört.
Ein Möbelkauf in einem Geschäft lohnt sich vor allem abseits der Stoßzeiten und unter der Woche.

Besuch im Möbelhaus: Auf ländliche Regionen ausweichen

Interessierte Kunden, die lieber vor Ort einkaufen, sollten – sofern sie mobil sind – auf ländliche Gegenden ausweichen. Möbelshops in dezentraler Lage am Stadtrand offerieren die angebotenen Möbelstücke oftmals zu günstigeren Preisen als zentral gelegene Geschäfte in den Innenstädten. Der Grund: Ländliche Gegenden sind weniger frequentiert und die günstigen Angebote sind notwendig, damit die Kunden dennoch in die Geschäfte gehen.

Hochwertige Möbel mit Makeln bleiben dennoch hochwertig

Kunden sparen, wenn sie ein Ausstellungsstück mit kleinen Makeln kaufen. Die Verkäufer sind gezwungen, diese zu reduzierten Preisen anzubieten. Die Mängel sind oftmals an unauffälligen Stellen oder lassen sich mit handwerklichem Geschick selbst beheben. Solche Möbelstücke finden sich in den „Fundgruben“ der Möbelhäuser – beispielsweise Möbel aus der letzten Saison – oder in Second Hand Läden, auf Trödelmärkten oder bei privaten und gewerblichen Haushaltsauflösungen.

Kaufvertrag mit allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen

Bevor ein Kunde das neue Mobiliar mit nach Hause nimmt, unterschreibt er einen Kaufvertrag. Dafür ist es enorm wichtig, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig zu prüfen. Besonders in örtlichen Möbelhäusern gibt es oftmals kein zweiwöchiges Rückgaberecht, wie es beispielsweise im Einzelhandel der Fall ist. Unterschreibt der Kunde vorschnell den Vertrag, bleibt er – im Falle einer Rückgabe – auf einem Teil der Kosten sitzen, der als Schadensersatz fällig ist. Von dieser Regelung ausgenommen sind manche Onlinehändler, die ihre Waren in einer örtlichen Filiale zur Abholung anbieten. Dann greift das Recht des Onlinehandels, der Kunde darf die Ware oft bis zu zwei Wochen nach dem Kauf zurückgeben. Im Bezug auf die rechtlichen Bestimmungen lohnt es sich für Neukunden, die Erfahrungsberichte von anderen Kunden zu lesen und deren Bewertungen in die Kaufentscheidung einzubeziehen.

Achtung bei vermeintlich günstigen Finanzierungsangeboten

Der Ratenkauf ist eine beliebte Zahlungsmethode, wenn es um größere Anschaffungen geht. Einige Möbelhäuser sind dazu übergegangen, eine vermeintlich unschlagbare Null-Prozent-Finanzierung anzubieten. Diese kann riskant sein: In den meisten Fällen stecken die Zinsen bereits in dem vereinbarten Preis und nicht selten erwarten den Kunden bei einem zinsfreien Betrag weitere versteckte Zusatzkosten. Für Kunden lohnt es sich hier, den vorgelegten Kaufvertrag genauestens zu prüfen und sich über die Preiszusammensetzung zu informieren.

Lieferbedingungen und Lieferzeiten beachten

Immer wieder streiten sich Käufer und Händler aufgrund von verzögerten Lieferzeiten oder missverstandenen Lieferbedingungen. Kunden sollten sich im Vorfeld darüber informieren, wie und zu welchem Zeitpunkt die Lieferung der Möbel erfolgt. Im Zweifelsfall lieber einmal zu oft nachfragen, als einen ungünstigen Lieferzeitpunkt in Kauf nehmen. Für den Onlinehandel gilt es, die Kosten zu prüfen. Manche Händler geben den Lieferpreis in einer separaten Tabelle an.

pixabay © hHobokenHome7 (CC0 Creative Commons)
pixabay © fancycrave1 (CC0 Creative Commons)

09.03.2018

 

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