Einfach mal das Auto stehen lassen und dabei etwas Gutes für Umwelt und Geldbeutel tun
Etwa 50 Millionen Autos fahren auf deutschen Straßen und es werden tendenziell immer mehr. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen ein eigener PKW ein absolutes Luxusgut war, das sich nur die Reichen leisten konnten. Mittlerweile hat nahezu jeder Haushalt ein eigens Auto - manche Familien haben dabei gleich zwei Autos. Dabei ist die finanzielle Belastung hierbei enorm hoch. Auch wenn ein eigenes Auto finanziell zu stemmen ist, sind die Kosten für die Anschaffung und Unterhaltung des PKWs alles andere als niedrig. Neben dem Kaufpreis, den Kosten für Versicherungen, Reparaturen und Inspektionen verbrauchen Autos je nach Nutzung und Modell außerdem eine Menge Kraftstoff. Dabei lässt sich einiges sparen, wenn das Auto einfach öfter einmal stehengelassen wird, um auf preisgünstigere und gleichzeitig auch umweltschonende Alternativen zurückzugreifen.
Wer zu Fuß geht oder das Fahrrad nimmt, genießt auf diese Weise zahlreiche Vorteile
Wie umweltschädlich Autos tatsächlich sind, ist nicht erst seit dem BMW Abgasskandal bekannt, bei dem der bayrische Motorenhersteller zugab, Abgaswerte manipuliert zu haben, um seine Modelle umweltfreundlicher darzustellen, als sie es tatsächlich sind. Auch wenn entsprechende Abgasschleudern mittlerweile von den Straßen verbannt sind und immer mehr Diesel-Fahrverbote in deutschen Städten dazu führen sollen, dass die Luft etwas reiner wird, geht es nur schleppend voran. Immerhin nutzen zu viele Menschen das Auto - viele davon auch für Fahrten, die eigentlich nicht sein müssten oder sich auch einfach mit Bus und Bahn oder sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen lassen würden. Wer regelmäßig das Fahrrad nutzt oder zu Fuß geht, statt sich in das Auto zu setzen, kann mit dieser kostenlosen Alternative jedoch Hunderte von Euro pro Jahr sparen - und sich von dieser Ersparnis einen teuren Urlaub leisten oder einen anderen größeren Wunsch erfüllen. Das ist jedoch nicht alles: Gerade wer einem Bürojob nachgeht, bringt meist viel zu wenig Bewegung in seinen Alltag. Rückenschmerzen, Verspannungen, Übergewicht und andere Leiden sind hier die Folge. Täglich zu Fuß zur Arbeit zu gehen oder die Einkäufe mit dem Fahrrad zu erledigen, spart damit also nicht nur Sprit, leistet einen Beitrag für die Umwelt, sondern hält auch noch fit und damit auch gesund. Nicht zuletzt tun frische Luft und Sonnenschein auch der Psyche gut und helfen dabei, den Vitamin-D-Speicher aufzufüllen.
Mit einer Mitfahrgelegenheit wird die Reise häufig noch angenehmer
Nicht immer ist das Wetter jedoch einladend genug, um sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad in den Regen zu stürzen. Auch wenn es heißt, es gäbe kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, ist es nur verständlich, wenn in solchen Fällen besser darauf verzichtet wird, seinen Arbeitsweg auf diese Weise zu bestreiten. Öffentliche Verkehrsmittel müssen dabei nicht teuer sein. Wer regelmäßig Einzeltickets kauft, gibt mehr Geld aus, als er eigentlich müsste. Ein Monatsticket, Abo oder ein Wochenticket für den Nahverkehr lohnt sich häufig schon ab wenigen Fahrten. Die Deutsche Bahn bietet außerdem häufig spezielle Vergünstigungen an. Für wen öffentliche Verkehrsmittel keine echte Alternative sind, kann stattdessen nach Mitfahrgelegenheiten schauen. Portale wie Blablacar bieten die Möglichkeit, auf einfache und vor allem schnelle und günstige Weise Fahrer oder Mitfahrer zu finden, die den gleichen Weg zurücklegen müssen. Sich zusammenzutun und auf ein Fahrzeug umzusteigen, ist umweltschonend und macht außerdem auch deutlich mehr Spaß. Gerade auf langen Fahrten wird es so garantiert nicht langweilig.
07.02.2022
Weitere Artikel:
Alle "Tipps-und-Tricks"-Artikel wurden dem Unternehmen von einen Sponsoringpartner zur Verfügung gestellt. Die Inhalte sind redaktionell nicht aufgearbeitet worden.