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Der Unterschied zwischen einem Finanzberater und Versicherungsberater einfach erklärt!



Es kommt immer wieder vor, dass zwischen dem Beruf des Finanz- und des Versicherungsberaters keine Unterschiede gemacht werden. Obwohl es durchaus sehr starke Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Berufen gibt, handelt es sich dabei allerdings um Berufsbezeichnungen mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten. Wie sich diese beiden Berufe genau voneinander unterscheiden, lesen Sie im folgenden Artikel.

Das sind die Unterschiede

Bei einem Versicherungsberater handelt es sich um einen Fachmann mit staatlicher Befugnis. In Deutschland verkauft ein Versicherungsberater Versicherungen und ähnliche Produkte an eine Vielzahl privater und gewerblicher Kunden. Die angebotenen Versicherungsprodukte unterscheiden sich dabei sehr stark nach persönlichen und geschäftlichen Bereichen. Der Beruf des Finanzberaters ist im Gegensatz zum Versicherungsberater gesetzlich nicht geschützt. Ein Finanzberater wie zum Beispiel ein Finanzberater in Aachen ist grundsätzlich ein Dienstleister, der Kunden über Themen wie Darlehen oder Geldanlagen berät. Diese Beratung wird entweder anlassbezogen oder im Rahmen einer systematischen Finanzplanung realisiert. Am Schluss der Beratung steht in der Regel die Vermittlung einer oder mehrerer Finanzprodukte.

Sollte die Beratung steuerliche oder rechtliche Aspekte berühren, muss der Finanzberater allerdings die geltenden Grenzen des Steuerberatungs- und des Rechtsberatungsgesetzes beachten. Die steuerliche oder rechtliche Beratung ist allerdings in beschränktem Umfang erlaubt, wenn sie mit der Tätigkeit des Finanzberaters im direkten Zusammenhang steht. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsbezeichnungen, die sich dem Begriff Finanzberater zuordnen lassen. Hierzu gehören:

● Anlageberater
● Rentenberater
● Finanzlagevermittler
● Immobiliardarlehensvermittler

Da die Berufsbezeichnungen keinem gesetzlichen Schutz unterliegen, können sie von jedem geführt werden. Finanzberater können entweder selbstständig oder als Arbeitnehmer tätig sein.

Versicherungsberater mit staatlicher Befugnis

Beim Versicherungsberater handelt es sich um einen spezialisierten Rechtsberater. Für ihre Kunden erstellen sie Risikoanalysen, beraten über Versicherungsprodukte, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Auftraggebers zugeschnitten sind, und verhandeln mit Versicherern. Im Schadensfall vertreten sie ihre Kunden außergerichtlich gegenüber dem jeweiligen Versicherer. Im industriellen und gewerblichen Bereich können Versicherungsberater als ausgelagerte Versicherungsabteilung des jeweiligen Unternehmens fungieren und werden dort ständig im Rahmen eines Dienstvertrages tätig. Hierbei kümmern sie sich um den bestehenden Versicherungsschutz und um deren Aktualität und schließen bei Bedarf neue Versicherungsverträge ab. Darüber hinaus können sie auch eine gutachterliche Tätigkeit ausüben, wie zum Beispiel vor Gerichten.

Für den Zugang zum Beruf als Versicherungsberater wird seit der Reform des Vermittlerrechts eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann vorausgesetzt. Für eine erfolgreiche Bewältigung der täglich anfallenden Aufgaben sind in der Regel auch zusätzliche Qualifikationen und Fähigkeiten erforderlich, wie zum Beispiel Volkswirt oder Versicherungsfachwirt. Darüber hinaus sind auch juristische Schulungen ebenso empfehlenswert, wie Berufserfahrung in der Versicherungsindustrie. Heutzutage werden auch Versicherungsstudiengänge an Fachhochschulen und Berufsakademien angeboten, die den Studierenden die nötigen Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufseinstieg als Versicherungsberater vermitteln sollen.
Die Bezahlung für die Beratungsdienste wird grundsätzlich unmittelbar zwischen dem Versicherungsberater und dem Klienten ausgehandelt. Die Vergütung erfolgt prinzipiell nach einem Stunden- oder Tagessatz. Das kann jedoch in einigen Fällen zu einer Doppelbelastung führen, wenn im Rahmen der Beratung ein zusätzliches Versicherungsprodukt erworben wird.

Fazit

Zwischen den beiden Berufen Finanz- und Versicherungsberater gibt es deutliche Unterschiede, die sich nicht nur in den erforderlichen Kompetenzen und Tätigkeitsfeldern widerspiegeln, sondern auch in der staatlichen Ausbildungsregelung.

01.02.2022

 

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