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FAIR FASHION: NACHHALTIGE MODE FÜR HERREN


Oft setzt die Mode-Industrie auf billige Produktion in asiatischen Ländern, welche oftmals mit einem großen Aufwand und weiten Transferwegen verbunden ist. Fair-Fashion-Labels, auch Eco-Fashion-Labels oder Green-Fashion-Labels genannt, wollen dies umgehen und ihre Mode sozial gerecht und möglichst umweltverträglich mit Bio-Baumwolle, Tencel oder recycelten Materialien herstellen. Es geht dabei darum, sich jeden einzelnen Schritt des Entstehungsprozesses der Ware bewusst zu machen und das Personal dementsprechend angemessen zu entlohnen sowie Kinderarbeit zu stoppen. Das „grüne“ Denken steht diesen Winter in der Modewelt im Vordergrund!

5 Fair Fashion Trends für Herren im Winter 2022

Strick, Anzüge und die Farbe Schwarz: Nach dem Frühjahr und Sommer-Modetrends für Herren, in denen Tarnfarben und Pastelltöne den Ton angegeben haben, folgt die Wintermode 2022, welche Nachhaltigkeit im perfekten Zusammenhang mit Style verspricht.

• Faire Jacken und Mäntel

Dieses Jahr gibt es eine große Auswahl an nachhaltigen Winterjacken für Herren. Egal ob schlicht, elegant oder sportlich – es ist für jeden Typ was dabei. Besonders Wollmischungen, aber auch Bomberjacken mit spielerischen Aufnähern, machen die Jacken in diesem Winter zu einem Kleidungsstück, das jedem Look die fehlende Coolness verleiht.

• Anzüge für die Arbeit

Auch Anzüge werden vegan hergestellt. Besonders Jersey-Hosen sind vom Stoff her besonders angenehm tragbar und können dennoch elegant aussehen. Des Weiteren empfehlen sich im Winter helle Farben wie grau und blau.

• Wilde Muster

Getragen werden im Winter 2022 nicht nur klassische Karo- oder Streifen-Muster. Der Look wird von Tiermotiven wie Zebrastreifen und Tigerstreifen in Szene gesetzt. So können langweilige Outfits aufgepeppt werden und eine neue Richtung eingeschlagen werden.

• Strick

Strick darf auch dieses Jahr nicht fehlen. Im Sommer 2021 waren die ärmellosen Strick-Varianten des Tank Tops besonders beliebt. Im Winter werden diese mit einem Hemd darunter kombiniert. Auch Strickpullover und Mützen gehören 2022 dazu.

• Farbtrends im Winter

All black – damit lässt sich nicht viel falsch machen. Gleichzeitig bietet die schwarze Farbe die Freiheit, Details wie verschiedene Muster stylischen zu integrieren. Auch Farben wie lila und die verschiedenen Abstufungen von Lila sind belieb. Ebenso gelb oder orange. Und immer im Hinterkopf behalten: „Nachhaltigkeit währt am längsten!“.

Warum Nachhaltigkeit in der Mode?

Nachhaltigkeit ist wichtig. Es gibt auch viele Gründe, warum Nachhaltigkeit in die Modewelt integriert werden soll, dabei muss es nicht unbedingt um die Umwelt gehen. Viele Modeindustrien lassen ihre Produkte von Kindern im Ausland herstellen. Meist werden sie dabei nicht angemessen entlohnt. Zudem gehören lange Arbeitstage und erzwungene Überstunden nicht selten zur traurigen Realität.

Des Weiteren greift faire Mode auf Materialien zurück, welche Umweltbezogen schonend sind. In Bio-Baumwolle oder bei Hanf-Stoffen werden keine giftigen Pestizide, Entlaubungsmittel und synthetische Düngemittel verwendet. Zum Beispiel hört man oft den Begriff "kein Maultier". Mule ist in Australien eine gängige Praxis, um die Haut um den Schwanz von Lämmern zu entfernen. Dieser schmerzhafte Vorgang wird in der Regel ohne den Einsatz von Schmerzmitteln durchgeführt und soll einem Befall durch Fliegenmaden vorbeugen.

Ein anderer Grund wäre die Ressourcenschonung oder die Reduzierung unseres CO²-Fußabdrucks. Zusammengefasst gibt es unzählige Gründe, weshalb die Modeindustrie zum veganeren Lebensstil wechseln sollte. Zudem spricht die Fair-Fashion oft für eine bessere Verarbeitung und wird in den jetzigen Modetrends sehr gehypte.

Wie erkennt man Fair Fashion?

Wer Fair Fashion kaufen möchte und diese nicht ohne weiteres erkennt, kann das Produkt selbst analysieren. Auf nachhaltigen Produkten befindet sich meist ein Siegel, welches die Nachhaltigkeit bestätigt und einen Kauf empfiehlt. Wenn keine Siegel angegeben sind, empfiehlt es sich auf die Materialien zu achten, welche stets im Waschzettel angegeben sind. Baumwollkleidung mit Bio-Qualität (organic cotton) ist ein Beispiel für nachhaltige Kleidung.

Wie kann ich dem nachhaltigen Modekonsum beisteuern?

Um den Modekonsum nachhaltiger zu gestalten, bedarf es nicht an viel. Zum einen kann das richtige Waschen helfen. Indem man nicht nötiges waschen vermeidet schont man die Umwelt und gleichzeitig die Fasern des Stoffes. Eine andere veganere Variante ist es die Kleidung gezielt auszuwählen. Wenn bereits vor dem Kauf darüber nachgedacht wird, ob etwas unbedingt benötigt wird, können Fehlentscheidungen vermieden werden. Zudem ist es eine Option Onlineshopping zu vermeiden. Grundsätzlich ist Zurückhaltung beim Kauf eine gute Einstellung. So wird auch Geld gespart.



Wie wäre mit Secondhand?

Kleidung könnte beispielsweise alternativ in Secondhand-Läden und auf Flohmärkten gekaut sowie verkauft werden. Auf diesen gibt es eine große Auswahl an gebrauchten Kindertextilien. Zudem können Modeinteressierte dort auch günstige Markenkleidung, alte, hochwertige Kleidung (Vintage) und besondere Artikel finden. Auch Online-Portale bieten oft Altkleidung in gutem Zustand an. Secondhand schont die Umwelt, durch Verringerungen in der Produktion und man kann zudem Geld sparen. Des Weiteren können Kleidungsstücke Online oder mit Freunden oder der Familie getauscht werden.

Zerteilen, nähen und erneuern – DIY-Fashion

Kleidung galt einst als wertvoll. Alte Teile wurden zerteilt, genäht und erneuert. Für diejenigen, die Wert auf Kleidung legen, gilt dies auch heute noch. Bei gut verarbeiteten Stücken lassen sich kleinere Beschädigungen leicht reparieren. Ausrangierte Teile können modifiziert oder zu neuen Teilen verarbeitet werden.

Altkleidung neu zu gestalten und wiederzuverwenden liegt zudem im Trend. Ein T-Shirt kann in einen Rock eingenäht werden und eine Hose kann in einen Rock oder eine Tasche eingenäht werden. Unter dem Stichwort „DIY Fashion“ gibt es unzählige Anleitungen und Tutorials im Internet. Auch auf sozialen Medien wie TikTok und Instagram werden DIY-Videos geteilt und von Zuschauern gern gesehen.

Bilder

Abb. 1: unsplash.com © jonathan_francisca
Abb. 2: unsplash.com © mercantile

15.12.2021

 

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Alle "Tipps-und-Tricks"-Artikel wurden dem Unternehmen von einen Sponsoringpartner zur Verfügung gestellt. Die Inhalte sind redaktionell nicht aufgearbeitet worden.

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