Beziehung der Deutschen zu ihren Autos – eine Liebe die ewig hält
Die Autoindustrie ist einer der stärksten Wirtschaftszweige in Deutschland. Weltweit erfreuen sich Fahrzeuge deutscher Hersteller einer enormen Popularität. Unsere Autos sind mit Sicherheit etwas, worauf wir stolz sein können. Es ist daher wenig verwunderlich, dass die Deutschen ihre Autos lieben und daran konnten selbst die zahlreichen Krisen wenig ändern. Und davon gab es bereits mehr als genug. Der jüngste VW-Skandal ist nur einer von vielen Skandalen der deutschen Autoindustrie. Doch die Beziehung der Deutschen zu ihren Autos ist stabil und das Ganze kann sogar belegt werden.
Jedes sechste Auto in Deutschland hat einen Spitznamen
Wie aus einer Umfrage von Joonko hervorgeht, hat hierzulande jedes sechste Fahrzeug einen Spitznamen. Interessant ist dabei vor allem, dass das bei jeder Altersklasse der Fall ist. Egal ob junge Erwachsene oder Senioren – Spitznamen für Autos sind in Deutschland alles andere als ungewöhnlich. Zu den häufigsten Spitznamen zählen deutsche Kosenamen wie Baby oder Schnuffel sowie Charaktere aus Disney-Filmen und Nintendo-Spielen. Wenn es nach dem Geschlecht geht, liegen die deutschen Frauen bei den Spitznamen vorne. Tatsächlich sind es fast zwei Drittel der Frauen, die ihrem Auto einen Spitznamen geben. Bei den Männern hingegen sind es nur etwas mehr als ein Drittel. Eine Sache ist in jedem Fall ersichtlich. Einige deutsche Männer scheinen trotz ihrer Liebe zum Auto auf einen Spitznamen zu verzichten. Womöglich mangelt es einfach an Kreativität. Nichtsdestotrotz hat immerhin jedes sechste Auto einen Spitznamen. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland mehr als 65 Millionen Fahrzeuge zugelassen sind, haben schätzungsweise etwa 11 Millionen Autos einen Spitznamen. Das ist nicht wenig und ein eindeutiger Beweis dafür, wie sehr wir unsere Autos lieben.
Spitznamen scheinen das Unfallrisiko nicht zu beeinflussen
Manchmal sind bei den Spitznamen auch Namen dabei, die einen gefährlichen Charakter haben. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Fahrer solcher Autos eher Unfälle verursachen. In der Umfrage von Joonko konnte diesbezüglich kein Zusammenhang festgestellt werden. Der Spitzname scheint also keine Auswirkungen auf die Fahrweise zu haben. Zumindest nicht im negativen Sinne.
Bei den Ausgaben für Autos sind die Männer vorne
Was die Spitznamen angeht, haben die deutschen Frauen mehr Liebe zu ihren Autos. Wenn es hingegen darum geht, tief in die Tasche zu greifen, sind deutsche Männer eher dazu bereit. Wie aus den Umfrageergebnissen der Deutschen Automobil Treuhand hervorgeht, sind die Männer bei den Ausgaben für Autos vorne. Im Schnitt geben Männer für ihr Auto fast 4.000 Euro mehr aus. Das ist eine hohe Summe.
Fast alle Deutschen hören im Auto Radio
Der Anteil der Deutschen, die im Auto Radio hören, ist hoch. Wirklich darauf verzichten, tut nur etwa ein Prozent. Etwa zwei Drittel nutzen das Radio beim Autofahren regelmäßig. Während der Fahrt machen wir einfach gerne das Radio an, um die Zeit angenehmer zu gestalten. Sollten Sie aufgrund der Arbeit früh morgens mit dem Auto unterwegs sein, schalten Sie bei unserer Morgenshow ein. Natürlich auch mit Themen rund um das Auto und wichtige aktuelle Ereignisse.
17.07.2020
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