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Sieg gegen Montenegro: DHB-Frauen können mit Olympia planen


13.04.2024 - 15:46 Uhr


Angeführt von einer überragenden Torfrau Katharina Filter und einer treffsicheren Julia Maidhof haben Deutschlands Handballerinnen auch das zweite Olympia-Qualifikationsspiel gewonnen und das Paris-Ticket damit nahezu sicher in der Tasche.

Nach dem 28:24 (11:7) gegen den EM-Dritten Montenegro in Neu-Ulm weist das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch 4:0 Punkte auf und darf mit der ersten Olympia-Teilnahme seit 2008 planen. 

Sollte Außenseiter Paraguay das anschließende Spiel gegen Slowenien nicht gewinnen, wäre die Qualifikation der DHB-Auswahl für die Sommerspiele bereits vor dem Turnierabschluss gegen die Südamerikanerinnen am Sonntag (13.30 Uhr/ARD und Dyn) perfekt. Anderenfalls reicht gegen Paraguay schon ein Punkt, um das große Ziel zu erreichen. Beste deutsche Werferin vor 4269 Zuschauern war Rückraumspielerin Maidhof, die in ihrem 50. Länderspiel neun Tore erzielte.

Torfrau Filter erneut ein starker Rückhalt

«Es ist wichtig, dass wir diesen Schritt machen. Für die Mannschaft und die gesamte Sportart», sagte Gaugisch vor dem Duell mit Montenegro. Doch seine Schützlinge begannen nervös. Anders als beim überzeugenden 31:25-Auftaktsieg gegen Slowenien gelang im Angriff nicht viel und in den ersten sieben Minuten nur ein Tor. 

Immerhin war auf Torfrau Filter erneut Verlass. Die 25-Jährige glänzte mit zahlreichen Paraden und war wie schon gegen die Sloweninnen der erhofft starke Rückhalt zwischen den Pfosten. Ihre Teamkolleginnen standen in der Defensive zwar kompakt, taten sich in der Offensive aber schwer. Zum Glück bewies Maidhof große Nervenstärke und verwandelte in der Anfangsviertelstunde alle vier Siebenmeter.

Mitte der ersten Halbzeit betrug das Polster der DHB-Auswahl beim 7:3 erstmals vier Tore. Doch obwohl Montenegro in dieser Phase acht Minuten lang ohne Treffer blieb, konnte sich die deutsche Mannschaft nicht vorentscheidend absetzen, weil immer wieder beste Chancen vergeben wurden.

Die Abschlussschwäche blieb das große Manko. Lediglich 52 Prozent betrug die Wurfeffektivität in der ersten Halbzeit. So war es vor allem Filter zu verdanken, dass es trotzdem mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause ging. 

Nach dem Wechsel drehte das DHB-Team auf. Plötzlich lief es auch in der Offensive rund. Innerhalb weniger Minuten zog der WM-Sechste bis auf zehn Tore (20:10) davon. Damit war der Widerstand des Rivalen gebrochen. Unter dem Jubel der Fans agierte die deutsche Mannschaft nun auch im Abschluss konzentriert, sodass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.

© dpa-infocom, dpa:240413-99-661931/3

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