Ver.di hatte schon am Donnerstag zu Warnstreiks in mehreren Verteilzentren der republik aufgerufen und an diesem freitag machen viele Zusteller von Post und DHL beim Ausstand mit, um Druck im Tarifclinch mit ihrem Arbeitgeber zu machen. Aber diese Protestwelle ist schwächer, als die vor einer Woche: So wird diesmal im Saarbrücker Briefzentrum normal gearbeitet und am Freitag arbeiten nur im Großraum St. Wendel weniger Zusteller als sonst, sind mehrere Filialen vom Warnstreik betroffen. In knapp zwei Wochen ist die nächste Tarifrunde und weitre Protestaktionen sind bis dahin möglich. Gefordert sind 15% mehr Geld für die Beschäftigten – die Post sagt: Das geht gar nicht und will demnächst ein eigenes Angebot vorlegen.
chk/ver.di/dpa/red
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