Lange dauert schon die Hängepartie um den Noch-Ford-Standort Saarlouis. Offenbar kommt jetzt die Suche nach Interessenten für das Industriegelände in die Gänge. Erst sickerte durch, dass der Detroiter Konzern auf Tuchfühlung zu einem chinesischen Elektroautobauer namens BYD gegangen ist. Die "Automobilwoche" berichtet jetzt, dass es zwei weitere Kaufinteressenten gibt: VDL Nedcar aus den Niederlanden und Magna aus Kanada. Letztere fertigen unter anderem in Graz Fahrzeuge für BMW, Mercedes und Toyota. VDL lässt für BMW X1 und Minis von den Bändern rollen. Diese beiden könnten in Saarlouis Autos mit Verbrennermotor herstellen, wenn 2025 mit dem letzten Ford Focus Schluss ist. Für den chinesischen Konzern wären im Werk größere Umbaumaßnahmen auf E-Mobilität nötig.
chk/automobilwoche/red
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