Veranstaltungsdatum: 12.11.2025
Veranstaltungsort: Saarbrücken, Camera Zwo, Futterstraße 5-7
Die Wehrpflicht ist zurück – zumindest in den Debatten im Bundestag, in den Nachrichten und ebenso in den Köpfen der Menschen. Europa rüstet auf, man spricht von „Kriegstüchtigkeit“ – und die öffentliche Debatte verschiebt sich spürbar.
Nach Jahrzehnten der „Sparpolitik“ und „Haushaltsdisziplin“, die mit einer Verarmung breiter Bevölkerungsschichten einherging, wird nun „die Nation“ beschworen, deren „Werte“ junge Männer verteidigen sollen.
Inmitten dieser Entwicklung meldet sich Ole Nymoen zu Wort. Mit seinem kürzlich erschienen Buch „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“ legt er ein klares Plädoyer gegen den Kriegseinsatz und die Vereinnahmung durch einen Nationalstaat vor und stellt diesem ein kollektiv selbstbestimmtes Leben als positive Utopie entgegen.
Auf Einladung der Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung wird Ole Nymoen am Mittwoch, 12. November in der Camera Zwo, Futterstraße 5-7 seine Thesen vorstellen. Beginn 18 Uhr. Eintritt frei.
Über den Referenten:
Der 1998 geborene Journalist und Podcaster Ole Nymoen, der mit Wolfgang M. Schmitt zusammen seit 2019 wöchentlich den Wirtschaftspodcast „Wohlstand für alle“ herausgibt, wurde vor allem durch sein Buch "Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde" bekannt, nachdem er in einem Gastbeitrag im Juni 2024 in der ZEIT „Ich, für Deutschland kämpfen? Never! Ein Einspruch“ große Kontroversen auslöste. Er trat in mehreren bekannten Medienformaten auf — darunter die Talkshow Markus Lanz, Hart aber fair oder Bosetti Late Night, wo er seine Thesen zur Wehrpflicht und Landesverteidigung diskutierte, sowie in vielen Interviews und Podcasts.
Fragen: imandt@web.de
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