Dir kommt das spanisch vor? Sch�n zu wissen, was typisch Spanien ist

Spanien z�hlt zu den beliebtesten Urlaubsl�ndern und Reisezielen. Die iberische Halbinsel hat traumhafte Str�nde, wundersch�ne Landschaften und viele kulturelle Highlights, von denen sich auch schon K�nstler und Schriftsteller wie Hemingway, Picasso und Gaudi inspirieren lie�en.

Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Reisebranche zwar gelitten und hohe Verluste hinnehmen m�ssen, aber mittlerweile werden wieder Urlaubsreisen gebucht und die Branche erholt sich langsam. Die Deutschen haben ungez�gelte Reiselust und gro�e Jumbojets bringen Hunderttausende nach Spanien, nach Mallorca oder auf die Kanaren. Viele Urlauber m�chten auch gerade im Herbst oder im Winter verreisen, wenn das Wetter hier bei uns nur einen grauen Himmel und Regen beschert. Dann fliegen sie gerne unter anderem auf die Kanaren, da zu diesen Jahreszeiten stets ein mildes Klima herrscht.

Pixabay.com � Hans CC0 Public Domain
Beliebtes Reiseziel: Im Winter auf die Kanaren.

Aber: Viele Menschen sehnen sich zwar nach einem Urlaub, aber das Haushaltsbudget ist ersch�pft und sie haben aktuell nicht das Geld f�r eine Reise zur Verf�gung. Das macht allerdings nichts, denn heutzutage kann man sich f�r eine Reise das Geld auch leihen und in Raten zur�ckzahlen. In der Regel handelt es sich dabei um einen klassischen Privatkredit, also um einen Ratenkredit. F�r eine Beantragung sind lediglich eine Bonit�tspr�fung sowie der Nachweis �ber ein regelm��iges Einkommen erforderlich. Wer sich f�r die aktuellen Konditionen f�r einen Urlaubs-Ratenkredit interessiert, findet bei tarifcheck.de einen sehr hilfreichen kostenlosen und unverbindlichen Vergleich. Hier sollte sich schnell ein Kreditgeber mit Sofort-Auszahlung finden lassen, mit dem man komfortabel einen Urlaub in Spanien mit Ratenzahlung finanzieren kann.

Land und Leute entdecken

Wer sich w�hrend seines Urlaubs in Spanien auf Land und Leute einl�sst, entdeckt nicht nur eine unvergleichliche Vielfalt des Landes, sondern auch Vorteile und Klischees, die die Welt auch im Urlaub und auf Reisen bestimmen. Deutliche Mentalit�tsunterschiede zwischen bestimmten L�ndern sind seit eh und je sp�rbar. Das ist in Spanien nicht anders.

Die s�dlichen L�nder sind bekannt f�r ihre Gelassenheit, f�r ihre Gastfreundlichkeit, aber auch f�r ihre eigene Mentalit�t wie beispielsweise eine gewisse Art von Unzuverl�ssigkeit, die in Deutschland eher zu den Untugenden z�hlt. Der Spanier w�rde dar�ber nur schmunzeln, aber kaum davon abweichen.
So existieren nicht nur unter den Urlaubern die sch�nsten Vorurteile �ber die Spanier, wobei dann auch schnell die S�tze fallen wie „das kommt mir spanisch vor“ oder „typisch Spanien“. Was aber ist typisch (f�r) Spanien?

Typisch f�r Spanien

Siesta - Spanien hat die Siesta nun mal erfunden. Es ist der klassische Mittagsschlaf, der beispielhaft f�r die spanische lockere Lebensart ist. Die Se�oras und Se�ores haben ein v�llig unverkrampftes Verh�ltnis zum Ausruhen, was f�r viele Urlauber oftmals nicht verst�ndlich ist. Sie m�chten einkaufen und das Gesch�ft ist wegen Siesta geschlossen.

Dieses Verhalten hat aber eigentlich nicht nur mit der s�dl�ndischen Kultur, sondern vor allem mit den Klimaverh�ltnissen zu tun. Wer bedenkt, dass es in vielen Regionen (Kanaren, Andalusien) im Sommer so richtig hei� wird, wird verstehen, dass Gesch�fte und Lokalit�ten bis 17 Uhr geschlossen haben. Niemand muss bei 40 Grad oder mehr im Schatten arbeiten.

Fiesta - Und die Fiestas? Na, wer nimmt denn nicht gerne die Gelegenheit wahr, um irgendein Fest zu feiern. F�llt ein Feiertag auf den Kanaren beispielsweise auf einen sowieso arbeitsfreien Sonntag, wird eben am Montag gefeiert – auch f�r die spanischen Firmen ist das „normal“. Wer h�tte diese L�sung denn nicht gerne in Deutschland?

Sp�tes Essen - Typisch f�r Spanien ist, dass man erst am sp�ten Abend sein Essen zu sich nimmt. Keiner m�chte essen, wenn das Thermometer noch 30 Grad im Schatten meldet. Das spanische Abendessen ist die Hauptmahlzeit, die fr�hestens um 20 Uhr, eher aber 22 Uhr beginnt – nat�rlich mit den Kindern.

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Paella: Das spanische Nationalgericht.

Spontane Hilfe - Wer in Spanien spontan Hilfe ben�tigt, hat gute Karten. Hilfsbereitschaft ist hier tats�chlich selbstverst�ndlich. Wenn der Computer pl�tzlich streikt und man deshalb Hilfe beim Nachbarn sucht, bekommt man sie auch. Auch dann, wenn er sich selbst gerade total besch�ftigt auf den Bildschirm auf dem Schreibtisch konzentriert – er wird direkt helfen. Auch wer nachts mit einer Autopanne auf einer einsamen Landstra�e liegen bleibt, kann damit rechnen, dass unaufgefordert bereits das erste Auto anh�lt, um zu helfen.

Fu�ball – Unter den spanischen M�nnern gibt es viele Machos. Sie sind laut und komplett fu�ballverr�ckt. Das schulden sie ihrem Temperament. Sie feuern Raketen ab und feiern Partys, wenn Real Madrid oder Barca gewinnt. Sie lieben eben ihren Fu�ball – und nur der Fu�ballgott wei�, warum die Spanier im Fu�ball so �beraus erfolgreich sind.

Spanische Hymne - Das gibt es sonst nirgends und ist typisch f�r Spanien: Da die Nationalhymne (die Marcha Real) keinen eigenen Text hat, singen die Spanier ihre Hymne (meistens jeder seinen eigenen) ohne Text.

Kinder - Die Spanier lassen ihre Kinder toben, sie d�rfen zwar keinen Unsinn machen, sie d�rfen aber laut sein. Man nimmt sie (bis sp�t nachts) auch �berall mit hin, w�hrend beispielsweise deutsche Kinder artig am fr�hen Abend im Bett sein m�ssen. Welche Vorgehensweise besser ist, h�ngt von der jeweiligen Mentalit�t und Lebenseinstellung ab.

Laute und Gestik - Spanier sind nun mal laut, was eben wirklich typisch spanisch ist. In einem spanischen Caf� oder Restaurant l�sst es sich nicht immer leicht feststellen, ob sie sich gerade streiten, diskutieren oder nur unterhalten. Die Spanier sind ausladend in Ton und Gestik, bekannt f�r ihre temperamentvollen Gespr�che und sie gestikulieren gerne mit den H�nden - wobei fast immer gilt: Der Lauteste wird auch geh�rt. Andersherum aber nehmen beispielsweise die Mallorquiner die Urlauber am Ballermann auch als laut und aggressiv wahr.

Stierkampf – Die Tradition des Stierkampfs verschwindet immer mehr, das Verst�ndnis daf�r neigt sich auch bei den Spaniern dem Ende zu. Allerdings: Im November 2013 wurde diese Art von Tierqu�lerei zum spanischen Kulturgut erkl�rt und der Stierkampf gesetzlich unter Schutz gestellt - und das, obwohl die Mehrheit der spanischen Bev�lkerung sich gegen Stierk�mpfe ausspricht.

K�sschen - Die typisch spanischen Gepflogenheiten wie ein K�sschen (beso) zur Begr��ung, unterscheiden sich in Spanien und anderen L�ndern deutlich. Erst in den letzten Jahren kann man dieses Begr��ungsritual in Deutschland vermehrt beobachten, das in Spanien zur Begr��ung durchaus �blich und typisch ist.

08.09.2022

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