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Sieben Dinge, die ihr möglicherweise nicht über Empfängnisverhütung gewusst habt



Fast jede Frau verwendet irgendwann Verhütungsmittel. Manche Frauen benutzen sogar mehrere Arten von Verhütungsmitteln gleichzeitig. Dabei haben sich im Laufe der Zeit einige Änderungen ergeben. Einige Arten der Empfängnisverhütung haben an Popularität gewonnen, während andere weniger beliebt geworden sind.

In diesem Artikel findet ihr sieben Fakten zur Empfängnisverhütung, die euch vielleicht überraschen werden.

1. Über 70 Prozent der Frauen unter 45 verwenden Verhütungsmittel

Die erste Wahl ist dabei immer noch die Pille. Dahinter folgen länger wirksame reversible Verhütungsmethoden wie ein Intrauterinpessar oder ein Verhütungsimplantat.

2. Junge Frauen verwenden seltener die Pille

Während die Pille immer noch die beliebteste Form der Empfängnisverhütung ist, zeigen die Daten aus einer Analyse der AOK, dass junge Frauen immer seltener die Pille nehmen, weil ihnen bewusst ist, dass die Pille stark in den Hormonhaushalt eingreift.
Der wichtigste Vorteil dieser Methode besteht darin, dass sie leicht gestoppt werden kann, wenn eine Frau schwanger werden möchte. Die Pille kann auch gegen Regelbeschwerden, PMS und Akne helfen.
Nicht für jede Frau ist die Kombinationspille, die die Hormone Östrogen und Gestagen enthält, die beste Option. Diese Tabletten müssen nicht nur jeden Tag, vorzugsweise zur gleichen Zeit, eingenommen werden, sondern können auch das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen. Raucherinnen über 35 und Frauen mit einer Neigung zu Blutgerinnseln oder Brustkrebs sollten sich für ein anderes Verhütungsmittel entscheiden.

3. Die Minipille ist oft die bessere Wahl

Die Minipille enthält nur Gestagen und ist somit eine gute Wahl für Frauen, die Östrogen vermeiden müssen, weil sie stillen oder zu Blutgerinnseln neigen.
Sie ist normalerweise besser verträglich als eine Kombi-Pille, die auch Östrogen enthält.

4. Verhütungspflaster und Verhütungsringe sind bequemer in der Anwendung

Ein Verhütungspflaster wie Evra wird einmal wöchentlich auf die Haut geklebt. Ein Verhütungsring wie der Nuvaring wird für 21 Tage in der Vagina platziert. Beide Methoden enthalten dieselben Hormone wie die meisten Kombi-Pillen, nämlich Östrogen und Gestagen. Das bringt dieselben Risiken und Vorteile mit sich. Sie sind allerdings einfacher anzuwenden als die Pille, an deren Einnahme die Anwenderin jeden Tag denken muss.

5. Die Verhütungsspritze ist praktisch, hat aber auch einige Nachteile

Eine Spritze mit einem Gestagen kann viermal pro Jahr in einen Muskel verabreicht werden. Das ist zwar praktisch, kann jedoch die Knochendichte verringern, wenn die Anwenderin nicht genug Kalzium und Vitamin D zu sich nimmt.
Außerdem erhöht die Injektion das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Bluthochdruck.

6. Spiralen werden immer beliebter

Unter den US-Amerikanerinnen zwischen 15 und 44 Jahren verdreifachte sich die Verwendung von Spiralen zwischen 2002 und 2017 laut Daten der National Survey of Family Growth von 2,4 auf 7,9 Prozent.
Ein Grund für den immer noch geringen Anteil könnte sein, dass Spiralen in den 1970er und 1980er Jahren in Ungnade fielen, weil sie Konstruktionsfehler hatten, die dazu führten, dass sich schädliche Bakterien in der Gebärmutter ansiedeln konnten.
Neue Spiralen sind sehr sicher und noch wirksamer als die Pille, obwohl sie immer noch mit einem geringen Risiko für Risse in der Gebärmutter und Infektionen verbunden sind. Dafür braucht sich die Anwenderin nur einmal in Jahren um die Verhütung zu kümmern, was die Spirale zu einer guten Option für Frauen macht, die in den kommenden Jahren nicht schwanger werden wollen.

7. Kondome sind die einzige Verhütungsmethode, die vor gefährlichen Geschlechtskrankheiten schützt

Kondome aus Latex oder Polyurethan schützen nachweislich vor HIV und können das Risiko der Übertragung von Syphilis stark senken. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man Kondome schnell und ohne Rezept bekommt. Allerdings haben Kondome durch die oft unsachgemäße Anwendung eine Ausfallrate von etwa 13 Prozent und sie schützen auch nicht vor Infektionen mit dem humanen Papillomavirus (HPV) oder Herpes.

Bildquelle 1: Reproductive Health Supplies Coalition - Unsplash

24.11.2022

 

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