Mit der deutschen Erstaufführung "Everything will Change" von Marten Persiel ist gestern in Saarbrücken das 43. Filmfestival Max Ophüls Preis gestartet. Wegen der Corona-Pandemie findet es dezentral und hybrid statt.In den vier Wettbewerben Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm werden 18 Preise im Wert von 118.500 Euro vergeben.
Kurzinhalt "Everything will Change":
EVERYTHING WILL CHANGE erzählt vom abenteuerlichen Road-Trip dreier Freunde, BEN, FINI und
CHERRY, die im Jahr 2054 eine sterile, betonierte Welt bewohnen. Als sie erfahren, dass ihr Planet einst von reicher, bunter Schönheit geprägt war, machen sie sich auf eine Reise, um Antworten auf ihre immer größer werdenden Fragen zu suchen: “Was ist Giraffe? Und warum sind die Tiere verschwunden,die es mal gab?” In einem geheimnisvollen Schloss treffen die Freunde auf alternde Wissenschaftler*innen und weise Poeten, die Daten und Erinnerungen zum 6. Artensterben in ihrem Archiv sammeln. Die Suche führt in die 2020er Jahre - der letzten, verpassten Chance des Planeten. Die Drei sind fassungslosund hecken einen mutigen Plan aus. Doch ihr Versuch, die Menschheit wach zu rütteln und das Geschehene ungeschehen zu machen, scheitert kläglich. Enttäuscht erkennen sie, dass es in ihrer Welt nichts
mehr zu retten gibt. Schließlich folgen sie den rätselhaften Spuren, die ihnen ein uralter Antiquitätenhändler gegeben hatte. So fassen die Freunde einen letzten, waghalsigen Entschluss, der alles ändern wird. (quelle: Festivalpresseheft)
17.01.2022