Letztes Jahr waren es 196 Fälle in diesem Jahr sind bisher drei Borreliose-Fälle im Saarland gemeldet worden. Grund war immer ein Zeckenbiss! Bei Borreliose gelangen durch Zeckenstiche Bakterien (Borrelien) in den menschlichen Körper, die dann zu Infektionen führen können. Möglich sind Nervenschmerzen, Herzprobleme bis hin zu Lähmungserscheinungen.
Viel seltener wird von Zecken die Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) übertragen. Impfen lassen kann man sich nicht gegen diesen Virus. Davon gab es letztes Jahr auch keinen einzigen Fall im Saarland.
Bei FSME treten grippeähnliche Symptome auf und es kommt zu Entzündungen des Gehirns, der Hirnhäute und der Nervenbahnen und -wurzeln. Ein Infektionsrisiko gibt es in Süddeutschland. Überwiegend in Baden-Württemberg, Bayern und Südhessen. Im Saarland ist nur der Saarpfalz-Kreis als Risikogebiet definiert.
In der Zeckenkarte des Robert Koch-Instituts, könnt Ihr genau sehen, welche Regionen im Saarland betroffen sind!
Aktuelle Karte der FSME-Risikogebiete in Deutschland (PDF)
14.05.2018
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