Alljährlich bietet sich das gleiche Schauspiel. Sobald zweistellige Plustemperaturen erreicht werden, machen sich tausende Kröten auf den Weg in ihre Laichgebiete. Ohne Rücksicht auf Verluste nehmen die Kröten dafür einen gefährlichen Weg in Kauf. Vor allem das Überqueren von Straßen kann ein tödliches Unterfangen werden und gleichzeitig ein erhöhtes Unfallrisiko für Autofahrer darstellen. Deshalb hat sich der Landesbetrieb für Straßenbau und der Saarforst Landesbetrieb bereits jetzt vorbereitet und allein 14km stationäre Schutzzäune errichtet.
Sobald die Amphibienwanderung startet, werden sogar Straßen gesperrt. Aktuell geht man davon aus, dass die L 170 zwischen Dillingen Mitte und Rehlingen und die L 127 zwischen Rußhütte und Steinbachtal voll gesperrt werden müssen.
Durch Zäune geschützt sind:
L 147 Otzenhausen - Landesgrenze (Richtung Züsch)
L 133 Reitscheid (Furschweiler) – Freisen
L 122 B 420 - Abg. L 122 Marth im Ostertal – Freisen
L 116 Altstadt – Bexbach
L 111 Niederwürzbach- Hassel, Bereich Niederwürzbacher Weiher
L 105 Mimbach – Breitfurt
L 150 Wadrill - Landesgrenze (Richtung Grimburg)
L 130 Hirzweiler – Urexweiler
L 133 Berschweiler – Marpingen
L 170 Schwemlingen – Weiler
L 277 Ortsausgang Karlsbrunn – Lauterbach
L 177 Orscholz – Oberleuken
L 351 Berus – Ittersdorf
A 8 bei Büschdorf
A 8 bei Perl
B 269 Hässfeld bei Überherrn
B 269 bei Körprich
L 141 Saarwellingen – Schwarzenholz
Weitere mobile Anlagen habt ihr vielleicht auch schon durch Warnschilder in letzter Zeit am Straßenrand entdeckt (z.B.: auf der L107 zwischen Ommersheim und Assweiler)
Grundsätzlich gilt in nächster Zeit: Langsam fahren, besonders auf Straßen in Nähe von sumpfigen Gebieten oder Gewässern.
Mehr Infos zum Thema Krötenwanderung findet ihr hier»
05.03.2018
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